Fanfarenzug Greiz gastierte in Kleingera zum Rittergutsfest

3. Rittergutfest in Kleingera

Fanfarenzug Greiz gastierte in Kleingera zum Rittergutsfest
Der Festzug stellt sich auf
KLEINGERA. Am letzten Samstag feierte die Kleingeraer mit ihren Gästen das 3. Rittergutfest. Klein – aber fein! Diese Umschreibung ist treffend für das, was der Kleingeraer Verein seinen Gästen bot. Der Festumzug, der vom aus dem benachbarten Thüringen „angereisten“ Greizer Fanfarenzug angeführt wurde, war sehr übersichtlich. Aber alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß und das setzte sich bei den Zuschauern fort. Die Greizer Musiker, die wie immer, wenn man sie ruft, eine großartige Vorstellung abgaben, lockten etliche Anwohner in den Hof des Rittergutes. Dort, beim abschließenden Konzert, füllten sich schnell die freien Plätze auf dem Gutshof. Gleich im Anschluss gab es Anfragen den Fanfarenzug für weitere Auftritte.
Die Mitglieder des Vereins taten alles, damit sich ihre Gäste wohlfühlen. Der Eisstand noch nicht auf, kein Problem, wird sofort gemacht! Mit einem für einen dörflichen Bauernmarkt üblichen Angebot waren die Gäste gut versorgt, Honigwein, Met, Kakao aus Kuhmilch, Wachskerzen, frisch geräucherte Fische usw. Bei letzteren konnten die Festbesucher zuschauen, wie frisch der Fisch geräuchert wurde. Töpfermeister Ralf Naundorf zeigte sein Können und bot seine Waren feil. Ein gelungenes Fest, von dem es hoffentlich eine Neuauflage gibt.
Aber eines würde mich mal interessieren: Warum lief hinter dem Festumzug ein verkleideter Hund?
Hinweise bitte an die Redaktion.
Renä¨ Kramer @08.09.2012

Von René Kramer

Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt (Chinesisches Stichwort)

2 Gedanken zu „Fanfarenzug Greiz gastierte in Kleingera zum Rittergutsfest“
  1. Hallo Frau Steps,
    Leuten mit Sarkasmus bin ich immer wohlgesonnen *lach*. Der Vergleich mit dem Pferdekopf (raushängen) ist ebenso treffend wie Ihr Vergleich mit den „blöden Hunden“. Allerdings würde es ohne die ganz traurig ausssehen. Weil wir dann nur noch labernde Politiker hätten, die aus eigener Kraft und vor allem mit eigenem Geld gar nichts auf die Reihe bekommen. In diesem Sinne gilt mein Respekt all den „blöden Hunden“ in Stadt und Land, die sich noch ehrlich und uneigenützig (ohne Sitzungsgelder zu erhalten) für ihre Region einsetzen….

  2. Ich würde sagen, der Riesenhund ist das Symbol für all die blöden Hunde, die sich unermüdlich und ehrenamtlich darum kümmern, dass hier in der Region noch was los ist und etwas erhalten wird. Er müsste eigentlich noch viel größer sein…
    Vielleicht sollten wir an all betreuten Objekte Hunde hängen, so wie früher der Pferdekopf auf gewisse Umstände hinwies.
    Nur gut, dass es wenigstens noch einige Menschen gibt, die etwas machen und einige, die das achten.

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