Wirtschaftsförderer lud zum Gastrotag ins Sommerpalais Greiz ein

Wirtschaftsförderer lud zum Gastrotag ins Sommerpalais Greiz ein

GREIZ. Um den Tourismus im Allgemeinen und die Gastronomie im Besonderen ging es am Montagnachmittag, als Stephan Marek, Wirtschaftsförderer der Stadt Greiz zum Gastrotag in den Festsaal des Sommerpalais einlud. Etwa ein Dutzend Greizer Gastronomen hatten den Weg zur Veranstaltung gefunden, darunter auch zwei Neu-Greizer aus Schönbach und Hohndorf.

Nach Worten der Chefin des Hauses, Eva-Maria von Mariä¡ssy, die einige Ausführungen zur Geschichte und Bedeutung des Sommerpalais machte, übernahm Ines Kellner vom Deutschen Hotel-und Gastgewerbe-Verband (DEHOGA) das Wort. Was will der Gast? stellte die Betriebswirtin, die den Beruf des Kellners so steht es in ihrem Fachzeugnis von der Pike auf lernte, in den Raum. Die Geschäftsführerin der Betriebsberatung Thüringen erfragte von jedem Teilnehmer einige Angaben zu seiner gastronomischen Einrichtung, die von einer Pizzaria, über ein Billard-Cafe`, eine Bar, ein gutbürgerliches Familienunternehmen, eine Szene-Kneipe bis hin zum gehobenen Restaurant reichte.

Mit dem Verlauf zeigten sich die Teilnehmer des Symposiums zufrieden. Frau Kellner als kompetente Referentin hat uns einige Anstöße und Impulse mitgeben können, befand Ina Lippold, Inhaberin des Western-Saloons in Schönfeld. Sie habe auch das Angebot bekommen, bei Fragen oder Problemen mit der Fachfrau Kontakt aufzunehmen. Enttäuschend fand die Unternehmerin, dass von über 50 eingeladenen gastronomischen Einrichtungen nur eine relativ kleine Gruppe Interessierter zusammenfand. Das ist schade, wie Ina Lippold befand und darauf schließt, dass es bei vielen Gastronomen scheinbar keinen Gesprächsbedarf gibt. Anders kann es sich die junge Frau nicht erklären, dieses ansprechende Angebot nicht angenommen zu haben. Sich noch häufiger zu treffen, wie es Ines Kellner vorschlug, kommt für Frau Lippold allerdings nicht in Frage: Ich habe eine 7-Tage-Woche und bin auch als Chefin arbeitsmäßig fest in das Team integriert. Da bliebe fast keine Zeit, weitere Termine wahrzunehmen.

Antje-Gesine Marsch @29.04.2013