ADMV Trabant RS Cup – die schnellsten Rennpappen der Welt
GREIZ. „Der ADMV Trabant-RS-Cup ist eine ADMV- Motorsportserie, die seit 2012 auf den europäischen Rennstrecken unterwegs ist. Der Cup ist eine Hommage an über 40 Jahre aktiven Rennsport mit dem Trabant 601. Damit ist es der älteste Markenpokal der Welt. In unserer Rennserie vereinen sich Originalfahrzeuge aus der DDR-Meisterschaft, originalgetreue Repliken und Fahrzeuge aus dem Trabant-Lada-Cup“, so beschreiben die Veranstalter diese Rennserie auf den unterschiedlichsten Rennstrecken. Am vergangenen Wochenende, dem 19. und 20. September 2015 standen zwei Läufe dieser Rennserie auf dem Lausitzring im Rahmen des ADMV Classics auf dem Programm.
Thomas Roth, der Vorsitzende des Historischen Rennsportclubs Greiz-Neumühle e.V. im ADAC, war als Gaststarter mit seinem Sapo-Lada 1300 ( eine Replik von 1975 von Wolfgang Küther ) mit am Start und stellte sich den Anforderungen dieser beiden Wertungsläufe. Ein motorsportliches Event, das zwar auch von der Schnelligkeit der Fahrzeuge lebt, doch vielmehr als Gleichmäßigkeitsfahrt ausgeschrieben ist. Deshalb auch stellen die Veranstalter zu diesen Trabant RS Cup des ADMV fest :„Bei uns gewinnt aber nicht der, der als Erstes mit der schwarz-weiß-karierten Flagge abgewunken wird, nein, es gewinnt der Fahrer, der am gleichmäßigsten unterwegs ist.“
Zwei Wertungsläufe – ein Erlebnis der besonderen Art. Ist es doch der Wunsch vieler Motorsportfreunde, einmal auf einer solch renomierten Rennstrecke zu fahren und deren Flair zu erleben. Und sich dann auch noch in beiden Wertungsläufen ausgezeichnet zu platzieren – das hatte schon was! Thomas Roth, Greizer Gewerbetreibender und Vorsitzender des Historischen Rennsportclub Greiz-Neumühle e.V. im ADAC, hat jedenfalls seine Chancen genutzt und manchen der Konkurrenten den Daumen gezeigt. Im ersten Wertungslauf den dritten Platz und damit den Bronzepokal erkämpft und im zweiten Wertungslauf mit Platz Vier ganz knapp das Siegertreppchen verfehlt, zeigt nicht nur das fahrerische Können von Thomas Roth, sondern zeugt auch von der Qualität des Rennfahrzeuges. Ein Erfolg für Thomas Roth, für den Historischen Rennsportclub Greiz-Neumühle e.V. im ADAC und für das motorsportliche Geschehen in der Region in und um Greiz.
Peter Reichardt @26.09.2015