Website-Icon Vogtlandspiegel

Sieg auf der ganzen Linie für das »GutsMuths«-Sportgymnasiums

Basketball, Landesfinale bei »Jugend trainiert für Olympia«

Die Siegermannschaft der Wettkampfklasse II, das GutsMuths-Sportgymnasium Jena, die nun Thüringen beim Bundesfinale in Berlin vertritt. Foto: Peter Reichardt

Basketball, Landesfinale bei »Jugend trainiert für Olympia«: Jena gewinnt in beiden Altersklassen

GREIZ. Die Thüringer Basketballhochburg im Schulsport der Jungen ist und bleibt Jena. Die jungen Sportler des »GutsMuths«-Sportgymnasiums haben im Thüringer Landesfinale bei »Jugend trainiert für Olympia« in beiden Altersklassen den Sieg erkämpft und sich so für das Bundesfinale, das in Berlin stattfindet, qualifiziert. Das Thüringer Landesfinale fand in den Greizer Sporthallen am Ulf-Merbold-Gymnasium (WK III: Jahrgänge 1997 bis 2000) und der Regelschule Greiz-Pohlitz (WK II: Jahrgänge 1995 bis 1998) statt. Es standen sich die fünf Sieger der Regionalausscheide im Spiel jeder gegen jeden gegenüber. Die Spielzeit betrug jeweils zwei Mal acht Minuten. In der WK III, also bei den Siebt- und Achtklässlern, traten die Teams des Anger-Gymnasiums Jena, der Regelschule Römhild, des Gymnasiums »Arnoldischule« Gotha, des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Weimar sowie des GutsMuths-Sportgymnasiums Jena an.
Schon im ersten Spiel machten die Jenaer mit einem 37:9-Körbe-Sieg gegen Römhild klar, wer Herr auf dem Parkett war. Auch Weimar hatte den Sportgymnasiasten wenig entgegen zu setzen und musste sich mit 6:36 Körben geschlagen geben. Gegen die Nachbarn vom Anger-Gymnasium Jena stand am Ende ein 28:13-Sieg. Im Match gegen Gotha siegten die Jenaer mit 34:9 Körben. Erster wurde somit das Sportgymnasium Jena, gefolgt vom Anger-Gymnasium Jena, dem Schiller-Gymnasium Weimar und der »Arnoldischule« Gotha. Fünfter wurde die Regelschule Römhild.
In der WK II, bei den Neunt- und Zehntklässler, war mit dem 2,16-Meter-Mann Daniel Mayr, sogar ein U19-Nationalspieler vertreten. Er spielte für das Jenaer Sportgymnasium. In dieser Altersklasse kämpften die Mannschaften des Christlichen Spalatin-Gymnasium Altenburg, des Rhön-Gymnasium Kaltensundheim, des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Sömmerda, des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Erfurt und des GutsMuths-Sportgymnasiums Jena um den Einzug in das Bundesfinale. Auch hier machten die Jenaer gleich klar, dass sie siegen wollten. 35:2 Körbe war das Spielergebnis gegen Kaltensundheim. Auch Sömmerda sah keinen Stich gegen sie. Die Jenaer siegten mit 45:5. Das heimliche Endspiel des Turniers hieß Sportgymnasium Jena gegen Spalatin-Gymnasium Altenburg, denn auch Letztere waren bisher in allen Spielen siegreich gewesen. Am Ende entschieden die jungen Männer aus der Saalestadt das Match mit 25:9 Körben für sich. Auch Jena gegen Erfurt wurde zu einer klaren Sache für die langen Kerle des Sportgymnasiums. Mit 37:0 Körben fegten sie die Erfurter regelrecht vom Hallenparkett. Damit stand das Sportgymnasium Jena ganz oben auf dem Podest, gefolgt von Altenburg, Erfurt, Kaltensundheim und Sömmerda.
Das Jenaer Sportgymnasium vertritt Thüringen sowohl in der WK II, als auch in der WK III beim Bundesfinale in Berlin. Die Spiele leiteten die Schiedsrichter Aike Poetzschlag, Jacob Meinhardt, Sebastian Bunge und Steve Preisinger.

Peter Reichardt @17.03.2012

Die mobile Version verlassen