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Weidaer Gymnasiastinnen und Zeulenrodaer Gymnasiasten vertreten den Landkreis Greiz beim Schulamtsfinale Ostthüringen

Kreisfinale Volleyball WK I bei Jugend trainiert für Olympia am vergangenen Donnerstag

Kreisfinale Volleyball WK I bei  Jugend trainiert für Olympia
Teilnehmer des Kreisfinale Volleyball WK I bei Jugend trainiert für Olympia“
Greiz. Schulsportwettbewerbe in Thüringen – dazu zählt auch die bundesweite Sportbewegung der Schuljugend Jugend trainiert für Olympia. Und da trafen sich am vergangenen Donnerstag die jungen Damen und Männer der Jahrgänge 1993 bis 1996 zum Kreisfinale im Volleyball WK I in der Greizer Sporthalle am Ulf-Merbold-Gymnasium, um die Vertreter des Landkreises Greiz beim Schulamtsfinale Ostthüringen zu ermitteln. Volleyball, eine rasante Ballsportart, die Kraft und Kondition, aber auch Spielübersicht und Spielwitz erfordert. Harte Bälle und Angaben schlagen, diese gekonnt und regelgerecht annehmen, den Ball in den eigenen Reihen stellen und schmettern, mit dem Block am Netz die gegnerischen Angriffe stoppen, den Ball über das Netz und den gegnerischen Block lupfen und, und, und – all das war am vergangenen Donnerstagnachmittag in der Greizer Sporthalle zu erleben und animierte die Zuschauer auf den Rängen zu Beifall. Wenn sich auch nur je drei Mannschaften aus den Gymnasien und Berufsschulen des Landkreises Greiz den Schiedsrichtern stellten, so war doch große Stimmung in der Sporthalle angesagt.
Bei den jungen Damen waren die Gymnasiastinnen des Georg-Samuel-Dörffel-Gymnasiums Weida, die die größten Reserven in der Damenkonkurrenz hatten. Sie besiegten die jungen Damen des Staatlichen Berufsbildungs Zentrum Greiz-Zeulenroda in zwei Sätzen und auch die jungen Damen des Staatlichen Gymnasium Friedrich Schiller Zeulenroda mussten sich in zwei Sätzen den Weidaer Gymnasiastinnen geschlagen geben. Damit holten sich die jungen Damen des Georg Samuel Dörffel-Gymnasiums Weida den Sieg im Kreisfinale des Landkreises Greiz und vertreten diesen in der WK I beim Schulamtsfinale Ostthüringen, wo es um den Einzug in das Thüringer Landesfinale geht. Sie spielten mit Nina Bethke, Patricia Jahn, Jessica Hahn, Sandra Ebert, Stefanie Zschako, Alexandra Vetter, Isabell Jähner, Luisa Müller und Marie Stüllein. Da die jungen Damen des Staatlichen Berufsbildungs Zentrum Greiz-Zeulenroda ihre Alterskameradinnen des Staatlichen Gymnasium Friedrich Schiller Zeulenroda in zwei Sätzen besiegten, konnten sie sich Platz 2 im Landkreisfinale Volleyball bei Jugend trainiert für Olympia sichern, während die Gymnasiastinnen des Staatlichen Gymnasium Friedrich Schiller Zeulenroda auf Platz 3 einkamen.
Anders bei den jungen Männern der Jahrgänge 1993 bis 1996. Hier stellten sich die Mannschaften des Staatlichen Gymnasiums Friedrich Schiller Zeulenroda, des Osterland-Gymnasium Gera und des Staatlichen Berufsbildungs Zentrum Greiz-Zeulenroda den Schiedsrichtern und zeigten so manchem der Zuschauer auf den Rängen der Sporthalle, aber auch den jeweiligen Gegnern was eine Harke ist. Spannende Spiele und tolle Begegnungen, dabei aber immer fair, ließen die Augen der Volleyballfreunde leuchten. Letztendlich waren es die Gymnasiasten des Staatlichen Gymnasium Friedrich Schiller Zeulenroda die ihre Alterskameraden des Staatlichen Berufsbildenden Zentrum Greiz-Zeulenroda, als auch die des Osterland-Gymnasium Gera mit je zwei Sätzen in die Knie zwangen, sich den Sieg im Kreisfinale Volleyball WK I erkämpften und damit den Landkreis Greiz beim Schulamtsfinale Ostthüringen vertreten. Sie spielten mit Tim Schliwa, Tobias Reiger, Jonas Kripfgans, Max Stumpe, Erik Umann, Van Vu Quang und Dominik Schmidt. Da die Gymnasiasten des Osterland-Gymnasiums Gera ihre Alterskameraden vom Staatlichen Berufsbildungs Zentrum Greiz-Zeulenroda mit zwei Sätzen besiegen konnten, kamen sie auf Platz 2 dieses Kreisfinales, während die jungen Männer des Staatlichen Berufsbildungs Zentrum Greiz-Zeulenroda auf dem undankbaren dritten Platz einkamen.
Trotz der doch relativ geringen Beteiligung an diesem Kreisfinale Volleyball WK I bei Jugend trainiert für Olympia hat man tolle Spiele mit vielen technischen Raffinessen gesehen, die Beifall auf offener Szene abverlangten. Wünschen wir den beiden Kreisfinalsiegern viel Erfolg im neuen Jahr 2013 beim Schulamtsfinale Ostthüringen.
Peter Reichardt @06.12.2012

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