Johannes Paul Gräßer und Szilvia Csaranko präsentieren im Weißen Saal des Unteren Schlosses Greiz Rumeynishe Fantasien«
Foto: Pierre Kamin
Übrigens: In die Geheimnisse des Violinspiels wurde Johannes Paul Gräßer an der Greizer Musikschule „Bernhard Stavenhagen“ von Doris Floß eingeführt. Nach langjähriger klassischer Ausbildung setzt er
seit 1999 einen deutlichen Fokus auf Klezmer, Folk und experimentelle Musik. In diesem Bereich ist er Mitglied und Initiator verschiedener Ensembles. Mit dem modern klezmer quartet interpretiert er Schostakowitschs op.79 Lieder aus jüdischer Volkspoesie und mit der Gruppe sher on a shier widmet er sich dem Klang der alten Klezmerkapellen Osteuropas. 2006 war er Mitbegründer der internationalen Band Daniel Kahn & The painted bird mit der er die ersten zwei Alben aufnahm. Er lebt in Erfurt.
Szilvia Csaranko (Piano, Akkordeon) ist gebürtige Ungarin, stammt aus einer Musikerfamilie und begann im Alter von 6 Jahren ihre Ausbildung zur klassischen Pianistin. Sie studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit Hauptfach Musik in Hildesheim. Auf der Suche nach ihren eigenen musikalischen Wurzeln kam sie schließlich zur osteuropäischen Folklore und Klezmer und entdeckte damit auch ihre Liebe zum Akkordeon. Seitdem widmet sie sich intensiv der Verbindung von Jazz und freier Improvisation mit der Volksmusik verschiedener Kulturen. Szilvia Csaranko ist freiberufliche Musikerin, Arrangeurin und Kulturpädagogin. Sie lebt in Hannover.
Karten für diese Veranstaltung gibt es zu 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, in der Greizer Buchhandlung Bücherwurm und an der Abendkasse ab 19 Uhr.
Service: Rumeynishe Fantasien, Freitag, 27. September 2013, 20 Uhr, Weißer Saal des Unteren Schlosses Greiz
Weitere Infos:
Musikbüro Gräßer
Krämerbrücke 31/32
99084 Erfurt
www.jpg-online.de
Antje-Gesine Marsch @23.09.2013
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.