Fürstliche Schloss und Residenzstadt Greiz 2016Der Dammweg im Fürstlich Greizer Park im Abendlicht. Aufnahme von Ende Februar 2016.

Schritt für Schritt nähert sich die Wegesanierung nun dem Ende

GREIZ. Nach dem verheerenden Hochwasser 2013 waren im Greizer Park auch die Parkwege stark betroffen, teilweise nicht mehr begehbar und mussten deshalb gesperrt werden.
Schritt für Schritt nähert sich die Wegesanierung nun dem Ende. Ab dem 18. März werden die meisten Wege im Bereich des Pinetums sowie zwischen Sommerpalais und Parksee wieder zugänglich sein. Lediglich im südlichen Teil der Seufzerallee wird noch bis nach Ostern gebaut. So lange wird auch das Materiallager am östlichen Parkeingang gebraucht.

Im Frühsommer beginnt dann der letzte Teil der Wegesanierung. Davon sind unter anderem der Dammweg zwischen Küchenhaus und Luftbrücke und der Hauptweg zum Sommerpalais betroffen. In diesem Bereich müssen noch einmal Wege gesperrt werden.

Die bisherigen Wegesperrungen waren notwendig, um die wassergebundenen Deckenbeläge langfristig haltbar zu machen. Dafür müssen sie mehrfach gewalzt werden und zwischendurch ruhen. Werden sie zu früh benutzt, sind Schäden durch Wasser und Frost vorprogrammiert.

Die Wegesanierung ist ein wesentlicher Teil der Wiederherstellungsarbeiten nach dem Hochwasser vor knapp drei Jahren. Die starke Strömung hatte damals erhebliche Verwüstungen im Park hinterlassen und einen großen Teil der Wege bis auf den Grund ausgespült. Kurzfristig konnten sie provisorisch zugänglich gemacht werden, danach begann abschnittweise die Sanierung.
Die Wiederherstellung sowohl des Parks als auch der geschädigten Gebäude war möglich durch Zuwendungen aus dem Ausbauhilfefonds des Bundes und der Länder zur Beseitigung der Schäden infolge des Hochwassers 2013.

Pressemitteilung Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten @10.03.2016

Von Leserpost