Es war viel los im AWO-Jugendclub Berga an der Winterleite – Zweites Sommerfest wurde begeistert angenommen
BERGA/GREIZ. Der letzte Schultag und damit auch der Sommerferienauftakt am Freitag war für die Schuljugend in und um Berga Anlass, das zweite Sommerfest im AWO-Jugendclub Berga zu feiern und gemütlich in die Sommerferien zu starten.
Apropos gemütlich! Es war schon einiges los in Berga, was der AWO-Kreisverband Greiz e.V., das Sozialraumteam „Südost“, der Jugendverein „Römer“, der FSV Berga mit seinen Bogenschützen sowie der Sanitäts- und Betreuungszug Berga des DRK für die jungen Leute auf die Beine gestellt hatten.
Die große Hüpfburg des Kreissportbundes Greiz war immer dicht umlagert und manch einer wagte kühne Sprünge bis hin zum Salto.
Kräfte messen beim Sumo-Ringen, da waren selbst die Mädchen mit Begeisterung dabei.
Wie Robin Hood mit Pfeil und Bogen umgehen, das konnte man bei den Bogenschützen des FSV Berga probieren, die sogar Dachs und Wildsau mitgebnracht hatten, auf die man schießen konnte.
Wer seine kreativen Fähigkeiten ausprobieren wollte, tat das beim Specksteinschneiden oder beim Basteln eines Regenmachers.
Erstaunlich, welch kreative Ideen die Kinder dabei entwickelten.
Viele der Jungen zog es an die Wii-Konsole, um ihre Reaktionsschnelligkeit zu prüfen. Ja, selbst am Billardtisch machten sie keine schlechte Figur und verblüfften mit manch raffinierten Stößen.
Ein Ferienauftakt, so ganz nach dem Geschmack der jungen Leute, die in den Beragaer Jugendclub gekommen waren, denn sie hatten an diesem Nachmittag das Sagen.
Selbst der Bergaer Bürgermeister, Steffen Ramsauer, und der Chef des AWO-Kreisverband Greiz e.V., Enrico Heinke, statteten diesem zweiten Sommerfest im AWO-Jugendclub Berga einen Besuch ab und wünschten den Kindern und Jugendlichen schöne Ferientage.
Einen besonderen Dank wollen die Veranstalter dieses Sommerfestes an das Team des Getränkemarktes Huster sowie das Unternehmen „Preisoase Berga“ abstatten, ohne deren materiellen Engagement manches an diesem Sommerfest nicht möglich gewesen wäre.
Interessant auch die Informationstafel zum Bau dieses Jugendclubs, der in der Zeit von September 1997 bis Mai 1998 entstanden ist und durch den damaligen Bergaer Bürgermeister der Jugend kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
Das heißt auch, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Kann doch im nächsten Jahr der Bergaer Jugendclub sein 20-jähriges Bestehen feiern. Ein Gedankengang, sich schon jetzt mit diesem Jubiläum zu beschäftigen. Zumindest sind erste Überlegungen und Vorbereitungen dazu schon im Gange – so konnte man von der Leiterin des Bergaer Jugendclubs, Steffi Böhme, erfahren.
Ein rundum gelungenes Sommerfest des AWO-Jugendclub Berga, das ganz bewusst auf den letzten Schultag vor den Sommerferien gelegt wurde. Gut angenommen wurde es von der Jugend aus Berga und Umgebung, die bis in den späten Nachmittag hinein die Angebote dieses Festes nutzten und sich selbst damit einen schönen Ferienauftakt schafften.
Peter Reichardt @25.06.2017
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