Stefan spielt auch in diesem Jahr den armen Mann, der friert.
Ökumenisches Fest zog auch in diesem Jahr wieder hunderte Gäste an
GREIZ. Vor über 1600 Jahren setzte Soldat Martin ein Hoffnungszeichen, als er die Hälfte seines Mantels einem frierenden Bettler gab. Noch heute erzählt man die Geschichte des späteren Martin von Tours und folgt mit Aktionen am Martinstag diesem Vorbild. So auch am Samstag, als in Greiz das traditionelle Martinsfest gefeiert wurde – eine Veranstaltung, die seit Jahren gemeinsam von der evangelisch-lutherischen und katholischen Kirche unter dem ökumenischen Gedanken initiiert wird. Angeführt von St. Martin und seinem edlen Ross setzten sich die zahlreichen Kinder mit ihren Eltern und Großeltern sowie leuchtenden Lampions von der Carolinenstraße in Richtung Schlossgarten in Bewegung. Dabei waren wieder die Kinder der Grundschule „G.E. Lessing“, die sich – angeführt vom Fanfarenzug Greiz – an der Kreuzung Carolinen/Nahmmacherstraße mit den dort wartenden Kindern zusammenschlossen.
Im Schlossgarten wartete bereits der Posaunenchor der Evangelischen Kirchgemeinde, um den Laternenzug mit dem St. Martinslied zu begrüßen. Auch in diesem Jahr wurde die legendäre Mantelteilung szenisch dargestellt, um anschließend die Martinshörnchen zu teilen, die von drei Greizer Bäckereien gesponsert wurden. Die Gemeindepädagoginnen beider Kirchen, Eva-Maria Nachtigall und Kerstin Czwienczek, ermunterten die Jüngsten, ihre Hörnchen mit Bruder, Schwester oder einem Freund zu teilen. Sie dankten dem Förderverein der Grundschule „G.E.Lessing“, der in diesem Jahr sogar einen Rosterstand aufgebaut hatte.
Vor dem großen Umzug wurde in der Katholischen Kirche mit Liedern und einem Märchen, begleitet von Kantor Ralf Stiller am Piano, auf die Thematik rund um das Martinsfest eingestimmt. In diesem Jahr standen die „Sterne“ im Mittelpunkt. Mit Sternen assoziierten die Kinder nicht nur „Helligkeit“, „unzählig viele“ oder „ein Schlaflied“, sondern auch das Kompliment „Du bist mein Stern“. Kleine, selbstgefertigte Sterne zum Verschenken an einen lieben Menschen wurden anschließend an alle Gäste der Kirche verteilt. Als die Kirche verdunkelt wurde und kleine Taschenlampenlichter nach und nach die Kirche wieder erhellten, war das ein schönes Gleichnis. So wie das Mädchen„Sterntaler“ aus dem gleichnamigen Märchen seine persönlichen Sachen an Bedüftige verschenkte, kann jeder einzelne ein wenig „Licht in die Welt“ bringen. Ein Wunsch, der in diesen Tagen brisanter und aktueller denn je geworden ist.
Die Thematik Nächstenliebe spielt auch in der Spendenaktion für die krebskranken Kinder in Brest eine tragende Rolle. Die Greizer Kinder brachten wieder liebevoll geschnürte Pakete und Geldspenden für die Kinder im fernen Weißrussland mit und legten diese vor den Altar. Ulrich Jetschke, Vorsitzender des Hilfsvereins Greiz-Brest e.V. bedankte sich herzlich und versprach, alle Spenden zum nächsten Hilfstransport, der Anfang Januar startet, mitzunehmen.
Antje-Gesine Marsch @15.11.2015
Herzlich willkommen zum Greizer Martinsfest.
Kantor Ralf Stiller begleitete die Lieder auf dem Piano.
Kantor Ralf Stiller begleitete die Lieder auf dem Piano.
Wie in jedem Jahr war die Katholische Kirche beim Martinsfest gut gefüllt.
Evi Nachtgall (r.) und Kerstin Cziwenzek begrüßen die Gäste der Martinsfeier.
Evi Nachtgall (r.) und Kerstin Cziwenzek begrüßen die Gäste der Martinsfeier.
Einfach Spitze – singen alle gemeinsam.
„Du bist mein Stern“ sagte Evi Nachtigall (l.) zu Kerstin Czwienczek.
Evi Nachtigall befestigt die Sterne mit Bedeutungen an der Wand.
Diese Sternchen in den Körben werden an die Gäste der Martinsfeier weitergegeben.
Diese Sternchen in den Körben werden an die Gäste der Martinsfeier weitergegeben.
Kantor Ralf Stiller bekommt von Kerstin Czwienczek auch einen Stern überreicht.
An liebe Freunde werden kleine gelbe Sterne übergeben.
Die Kinder bringen die Geschenke für die Kinder aus Weißrussland in den Altarraum.
Die Kinder bringen die Geschenke für die Kinder aus Weißrussland in den Altarraum.
Die Kinder bringen die Geschenke für die Kinder aus Weißrussland in den Altarraum.
Die Kinder und Eltern bringen die Geschenke für die Kinder aus Weißrussland in den Altarraum.
Die Kinder und Eltern bringen die Geschenke für die Kinder aus Weißrussland in den Altarraum.
Diese Geschenke werden an Neujahr auf die Reise nach Weißrussland gehen.
Diese beiden Kleinen bekommen von Kerstin Cziwenczek auch einen gelben Stern überreicht.
Die große Martins-Laterne steht schon bereit.
Die große Martins-Laterne steht schon bereit.
Diese Jugendlichen tragen in diesem Jahr die Martins-Laterne.
Maximilian Dziabel – hier mit seinen Eltern – ist in diesem Jahr zum ersten Mal der Heilige Martin.
Die Kinder und Eltern sammeln sich zum großen Martinsumzug.
Maximilian Dziabel ist in diesem Jahr zum ersten Mal der Heilige Martin.
Der Heilige Martin (Maximilian Dziabel) führt den Zug auf dem Pferd an.
Der Martinsumzug von der Nahmmacherstraße in den Schlossgarten.
Der Heilige Martin (Maximilian Dziabel) führt den Zug auf dem Pferd an.
Im Schlossgarten wird der Zug vom Posaunenchor an St. Marien mit dem Lied vom Heiligen Martin begrüßt.
Im Schlossgarten wird der Zug vom Posaunenchor an St. Marien mit dem Lied vom Heiligen Martin begrüßt.
Im Schlossgarten wird der Zug vom Posaunenchor an St. Marien mit dem Lied vom Heiligen Martin begrüßt.
Die vielen Gäste haben sich im Greizer Schlossagrten versammelt.
Kerstin Czienczek begrüßt alle Gäste der Martinsfeier im Greizer Schlossgarten.
Kerstin Czienczek und Evi Nachtgall singen mit den Kindenr gemeinsam das St.-Martins-Lied.
Kerstin Czienczek und Evi Nachtgall singen mit den Kindenr gemeinsam das St.-Martins-Lied – begleitet vom Posaunenchor an St. Marien.
Die vielen Gäste der Martinsfeier haben sich im Greizer Schlossagrten versammelt.
Stefan (l.) spielt auch in diesem Jahr den armen Mann, der friert.
Stefan spielt auch in diesem Jahr den armen Mann, der friert.
Stefan spielt auch in diesem Jahr den armen Mann, der friert.
Der arme Mann trifft auf den Heiligen Martin.
Der arme Mann trifft auf den Heiligen Martin, der ihm die Hälfte seines Mantels.
Der arme Mann zieht sich den Mantel über, den er vom Heiligen Martin geschenkt bekam.
Das Stück vom Heiligen Martin wird in jedem Jahr im Schlossgarten gespielt.
Der arme Mann wärmt sich die kalten Füße auf der Bodenlampe.
Zum Abschluss singen alle gemeinsam.
Der Förderverein der Lessing-Grundschule ist mit einem Rosterstand vor Ort.
Der Förderverein der Lessing-Grundschule ist mit einem Rosterstand vor Ort.
Der Förderverein der Lessing-Grundschule ist mit einem Rosterstand vor Ort.
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