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Mit dem Electric Light Orchestra in die musikalische Vergangenheit

Electric Light Orchestra gastiert in der Vogtlandhalle Greiz

Die Gitarristen vom Electric Light Orchestra Part II, Parthenon Huxley (r.) und Glen Burtnik.

300 Fans tauchen in die Musik der 70er/80er Jahre ein und singen begeistert mit
GREIZ. Im April noch auf einem Kreuzschiff im Pazifik unterwegs, im Juni Auftritte in New Mexico und am 3. Mai eine „Mugge“ in Greiz: Es waren vor allem die „mittleren Semester“, die am Samstagabend zum Konzert des Electric Light Orchestra Part II den Weg in Vogtlandhalle Greiz fanden. An die 300 Besucher waren gekommen, um sich entweder vor der Bühne stehend oder artig auf den Rängen sitzend an der Musik und Bühnenshow des Quintetts zu erfreuen. Pünktlich und ohne Auftritt einer Vorgruppe ging es auch gleich zur Sache. Mit Titeln wie „Confusion“, Sweet talking woman“ oder „Hold on tight“ heizten die „Jungs“ in der Besetzung Louis Clark (Keyboard), Mik Kaminski (Violine), Eric Troyer (Keyboard, Gesang), Parthenon Huxley (Gitarre, Gesang), Glen Burtnik (Gitarre, Gesang) und Gordon Townsend (Drums) mächtig ein. Das Electric Light Orchestra, das vor allem durch die Symbiose von rockigen mit klassischen Klängen von sich reden machte, wurde von Jeff Lynne und Bev Bevan im Jahre 1970 gegründet und 1987 aufgelöst. Die bis heute jung gebliebenen Hits setzten die Mannen von Part II – wobei nur noch Louis Clark und Mik Kaminski zu den Urgesteinen der Band gehören – in Anlehnung an die Originale musikalisch genial um. Doch es ist wie bei allen Bands, denen die „Lichtgestalt“ fehlt – an die Stimme von Jeff Lynne kommt man eben nicht heran. Den Fans gefiel der Symphonic -Rock und die meisten stimmten textsicher in die Titel ein. „Eine Klasse Show“, kommentierte der Gunter Küffner, der die Titel des Electric Light Orchestra seit Jugendtagen „toll“ findet. „Dass ich die Band einmal live hier in der Vogtlandhalle erleben kann, hätte ich mir nicht zu träumen gewagt“, freute sich der Greizer.

Antje-Gesine Marsch @05.05.2014

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