Frühlingskonzert der Musikschule Bernhard Stavenhagen im Unteren SchlossKlara Werner auf der Violine

Frühlingskonzert der Musikschule Bernhard Stavenhagen im Unteren Schloss

GREIZ. Ein facettenreiches und ausgewogenes Frühlingskonzert von Schülern der Kreismusikschule „Bernhard Stavenhagen“ konnte man am Sonntagvormittag im Weißen Saal des Unteren Schlosses erleben.

Mit dem Lied „Ich schenk‘ dir einen Regenbogen“ stimmte die Kindergesangsgruppe auf das Programm ein, gefolgt von dem Terzen-Rock, den Fabian Petereit auf dem Klavier spielte. Judith und Leonie Amler interpretierten auf den Blockflöten Vivaldis „Der Frühling“, gefolgt von Ludwig Dörre, der dem Quintfagott die Melodie „My bonnie is over the ocean“ entlockte.
Das Volkslied Ein Männlein steht im Walde wurde von Dana Lisette Reinhold vorgetragen, bevor Johanna Geyer Beethovens Swistak auf der Violine darbot. Vierhändig mit Isabel Hufenbach spielte Emily Thomas auf dem Klavier ein Allegretto von Antonio Diabelli. Die Zwillinge Jonathan (Akkordeon) und Johannes Böhme (Gitarre) ließen das Traditional House of the rising sun ertönen; Henriette Colditz intonierte auf dem Sopransaxophon eine Berceuse also ein Wiegenlied -von Alexander Ilynsky.

Variationen über das Lied Kuckuck wurden von der Blockflötengruppe mit Magdalena Grunert, Clara Schneidenbach, Luisa Herpich, Lilli Feustel und Leonie Amler vorgetragen. Klara Werner interpretierte virtuos auf der Violine das Allegro aus Vivaldis Konzert G-Dur, op.3, Nr. 3, bevor die Schwestern Anne und Laura Adler auf der Klarinette und dem Klavier den Samtpfoten-Swing darboten.

Auf der Blockflöte spielte Lilli Feustel den Titel Poppin“ corn, gefolgt von Marius Frantz, der meisterhaft das Adagio und Allegro aus der Sonate F-Dur von Georg Friedrich Händel interpretierte.
Den Latte Macciato Rag bliesen auf den Blockflöten Katharina Freitag und Lisa-Marie Birk, gefolgt von Leon Geiler auf der Trompete, der das Allegro aus Händels Sonate F-Dur spielte. Der 1. Satz aus dem Konzert h-moll von Oskar Rieding stand auf dem Programm von Violinistin Hanna Jalowski, ehe zum krönenden Abschluss des Programms Franziska Reiher und Marius Frantz das 3. Duo, op. 181 von Johann Wenzel Kalliwoda erklingen ließen.

Herzlicher Applaus war allen Mitwirkenden gewiss, auch der Dank an die Lehrkräfte Christiane Lorenz, Isabel Hufenbach, Cirsten Wetzel, Dorothee Scheuch, Georgi Pawlow, Ronny Kerl und Gretel Töpfer, die ihre Schüler auf dem Klavier, der Gitarre oder Blockflöte begleiteten.

Antje-Gesine Marsch @05.05.2013