Bürgerstiftung Greiz: Der Märchenwald braucht nun unsere Hilfe!Der Märchenwald Wünschendorf wurde beim Unwetter am 12.6.2019 nahezu vollständig zerstört. Über private Spenden soll ein Wiederaufbau ermöglicht werden. Foto: Marco Geelhaar, Wünschendorf

Spender aus Eisenberg, Greiz, Jena und anderen Orten

„Unserem Spendenaufruf vom 13.6.2019 zum Wiederaufbau des zerstör-ten Märchenwaldes Wünschendorf folgten 159 Spender. Das Gesamt-spendenaufkommen beläuft sich auf insgesamt 10.553 Euro“. So fasst Torsten Röder, Präsident des Freundeskreises Bürgerstiftung (BS) Greiz, das Ergebnis der Jahresrechnung 2019 für diesen Teilbereich zusammen. Die Gemeinde Wünschendorf sei darüber bereits informiert worden. „Wie beim Hochwasserprojekt 2013 wollen wir als Bürgerstiftung wieder konkrete Projekte gegenfinanzieren. Die Menschen sollen erleben können, was aus ihren Spenden geworden ist“ legt Röder die beabsichtigte Mittelverwendung offen. Der kleinste Spendenbetrag belief sich auf 3.-€, der Größte auf 1.000.-€. Vereinsmitglied René Kramer verwies darauf, dass bei breiter Streuung der Spender diese hohe Summe wieder dem Motto von Bürgerstiftungen ´Auch mit kleinen Beträgen kann Großes entstehen´ entsprochen hat. „Bis 200.-€ reicht der Zahlungsnachweis aus, um die Spende im Rahmen der Steuererklärung 2019 geltend zu machen. Eine separate ´Spendenbescheinigung´ ist nicht erforderlich. Die über dieser Grenze liegenden ´Großspender´ wollen uns bitte ihre Adressen mitteilen, damit wir die Zuwendungsbestätigungen ausstellen können“ bittet Röder um Mithilfe bei Abschluss der Spendenaktion. Aus Sicht der BS Greiz war auch diese Spendenaktion ein voller Erfolg. „Ein Beweis dafür, dass sich Menschen für ihre Region bürgerschaftlich engagieren wollen“ so Kramer. Torsten Röder ergänzt abschließend: „Das viele schöne Erinnerungen an den Märchenwald mit der eigenen Kindheit bzw. über Besuche mit Enkel-/ Kindern verbunden sind, zeigten die Spenden-eingänge nicht nur aus Wünschendorf. Sondern auch aus Eisenberg, Gera, Greiz, Jena, Kraftsdorf, Linda oder Saara. Gemeinsam mit der Gemeinde Wünschendorf können wir nun dafür sorgen, dass auch künftige Generationen den Märchenwald Wünschendorf wieder erleben dürfen“.

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Von Leserpost