Ortsteilfeuerwehr Pansdorf/Tremnitz und Stützpunktfeuerwehr Greiz führten gemeinsame Einsatzübung durch
PANSDORF. Wer im Ernstfall übt, übt zu spät. Dieser Satz, den der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Pansdorf/Tremnitz, Michael Simon, auf der Thüringer Landesfeuerwehrschule Bad Köstritz hörte, wurde nicht nur zum persönlichen Leitsatz des Tremnitzers, sondern dient auch als Motivation für ihn und seine Kameraden, regelmäßig Einsatzübungen durchzuführen.
So auch am Sonntag, als Punkt 9 Uhr die Kameraden der Ortsteilfeuerwehr und der Stützpunktfeuerwehr Greiz zu einer gemeinsamen Übung zusammenkamen. Ziel der Einsatzübung sei es, das Zusammenwirken und – arbeiten der beiden Wehren zu stärken, sagte Michael Simon im Gespräch.
Im Fokus des Einsatzes stand die angenommene Brandbekämpfung auf einem Waldstück in Richtung Tremnitz sowie die Bergung und Rettung zweier Personen, von denen eine verletzt war. Die Wasserförderung erfolgte von der Wasserentnahmestelle am Pansdorfer Dorfteich bis zum Schadensort – dabei mussten 16 Meter Geländeanstieg und eine Schlauchstrecke von über 600 Metern bewältigt werden. „Wasser marsch“ hieß es, nachdem alle Kameraden Hand in Hand die Schläuche verlegt hatten und die Pumpe mit voller Leistung arbeitete. Schnell konnten die „verletzten Personen“ im Wald geborgen und mittels Trage zum Einsatzfahrzeug verbracht werden – auch der angenommen Waldbrand war bald unter Kontrolle.
„Im Ernstfall hätten wir natürlich weitere Wehren angefordert“, resümiert Wehrleiter Michael Simon am Ende der Übung am späten Vormittag. Er schätzte die Einsatzübung als erfolgreich, aber vom Ablauf auch für verbesserungswürdig ein. Für Simon war es besonders wichtig, nicht die Schnelligkeit zu forcieren und in Hektik zu verfallen, sondern alle Abläufe exakt, fehlerfrei und detailiert zu üben. „Luft nach oben ist immer“, so Michael Simon lächelnd, der weiß, wo noch Reserven liegen, die es zu optimieren gilt.
Einen besonderen Dank sprach der Wehrleiter an alle Kameraden der Wehren Pansdorf/Tremnitz und Greiz aus – vor allem dankte Michael Simon den beiden Studentinnen Lina und Lena Hupfer, die sich als „verletzte Personen“ an der Einsatzübung beteiligten, sowie Günter Belke, der „guten Seele“, der den Rost anwarf, um die Kameraden nach der anstrengenen Einsatzübung bestens zu versorgen.
Antje-Gesine Marsch @03.10.2016
Wehrleiter Michael Simon zur Waldbegehung, in dem zur Übung zwei Menschen gerettet werden müssen.
Vorbereitungen im Wald zur Einsatzübung der Feuerwehren Pansdorf/Tremnitz und Greiz.
Vorbereitungen im Wald zur Einsatzübung der Feuerwehren Pansdorf/Tremnitz und Greiz.
Vorbereitungen im Wald zur Einsatzübung der Feuerwehren Pansdorf/Tremnitz und Greiz.
Das Fahrzeug der Feuerwehr Pansdorf/Tremnitz.
Lena (r.) und Lina Hupfer nehmen als „Verletzte“ an der Einsatzübung teil.
Letzte Absprachen: Wehrleiter Michael Simon (r.) und Moritz Schulze.
Blick in Richtung Wellsdorf.
Wunderschöner Blick ins Vogtländische Oberland.
Für die Einsatzübung ist nun alles abgesprochen.
Für die Einsatzübung ist nun alles abgesprochen. v.r. Wehrleiter Michael Simon, Mike Weller und Moritz Schulze.
Für die kulinarische Versorgung der Kameraden zeichnet sich Günter Belke (r.) verantwortlich.
Im Feuerwehrgebäude Pansdorf ist alles vorbildlich aufgeräumt.
Einsatzgeräte im Feuerwehrhaus Pansdorf.
Das Gebäude der Feuerwehr Pansdorf.
Die Kameraden der FFW Greiz rücken in Pansdorf an.
Der Wehrleiter der FFW Pansdorf/Tremnitz, Michael Simon (r.) begrüßt die Greizer Kameraden.
Im Anhänger des Fahrzeuges befinden sich die B-Schläuche.
Bilder von Feuerwehreinsätzen der Feuerwehr Pansdorf/Tremnitz.
Die Greizer Kameraden kurz vor dem Einsatz.
Die Pansdorfer Sirene
Die Kameraden der Wehren Pansdorf/Tremnitz und Greiz haben Aufstellung genommen.
Wehrleiter Michael Simon (r.) begrüßt die Kameraden.
Die Kameraden der beiden Wehren haben sich aufgestellt.
Die Kameraden gehen zur Wasserentnahmestelle.
Besprechnung und Einteilen der Funktionen.
Die Kameraden rollen die Schläuche von der Wasserentnahmestelle zum Brandherd.
Die Kameraden rollen die Schläuche von der Wasserentnahmestelle zum Brandherd.
Die Kameraden rollen die Schläuche von der Wasserentnahmestelle zum Brandherd.
Die Kameraden rollen die Schläuche von der Wasserentnahmestelle zum Brandherd.
Die Kameraden rollen die Schläuche von der Wasserentnahmestelle zum Brandherd.
Gemeinsames Anpacken der Feuerwehrkameraden.
Die Pumpe wird am Pansdorfer Dorfteich installiert.
Geschäftiges Treiben am Pansdorfer Dorfteich.
Geschäftiges Treiben am Pansdorfer Dorfteich.
Geschäftiges Treiben am Pansdorfer Dorfteich.
Alles muss wie am Schnürchen klappen.
Die Schläuche werden zum Brandherd im nahen Wald gelegt.
Der Transporter hat die entsprechenden Schläuche geladen.
Der Transporter hat die entsprechenden Schläuche geladen.
Damit Fahrzeuge die Straße passieren können, werden die Schläuche in die Vorrichtung eingelassen.
Die Einsatzfahrzeuge der FFW Pansdorf/Tremnitz und Greiz.
Das Einsatzfahrzeug der FFW Greiz.
Die Kameraden der beiden Wehren sind an der „Brandstelle“ angekommen.
Die Kameraden der beiden Wehren sind an der „Brandstelle“ angekommen.
Im Wald wird eine „verletzte Person“ gefunden und auf eine Trage verbracht.
Im Wald wird eine „verletzte Person“ gefunden und auf eine Trage verbracht.
Der Kamerad gibt per Funk durch, dass die „verletzte Person“ geborgen wurde.
Die „verletzte Person“ wird aus dem Waldstück getragen.
Die „verletzte Person“ wird aus dem Waldstück getragen.
Die „verletzte Person“ wird im Ernstfall den Rettungskräften übergeben.
Wasser marsch – heißt es nun auf dem „brennenden Waldstück“.
Wasser marsch – heißt es nun auf dem „brennenden Waldstück“.
Wasser marsch – heißt es nun auf dem „brennenden Waldstück“.
Wasser marsch – heißt es nun auf dem „brennenden Waldstück“.
Beim Überprüfen der Schläuche in Pansdorf.
Die Schläuche von der Wasserentnahmestelle zum „brennenden Waldstück“.
Die „gute Seele“ der FFW Pansdorf, Günter Belke, bereitet den Rost vor.
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