Regelschule Pohlitz: Fach DUG freut sich über Spende von Stephan RothAus den Händen von Geschäftsmann Stephan Roth nimmt Pädagogin Marion Ebert eine Spende in Höhe von 300 Euro für das Fach DUG in Empfang.

Mit einer Spende in Höhe von 300 Euro überraschte Stephan Roth vom Whisky-Fachgeschäft „Angel’s Share“ die Schüler des Wahlpflichtfaches Darstellen und Gestalten DUG der Regelschule Pohlitz

GREIZ. Mit einer Spende in Höhe von 300 Euro überraschte Stephan Roth am Mittwochnachmittag die Schüler des Wahlpflichtfaches „Darstellen und Gestalten“ (DUG) in der Aula der Regelschule Greiz-Pohlitz.
„Stephan hatte mich angerufen und signalisiert, unsere Arbeit zu unterstützen“, wie Pädagogin Marion Ebert im Gespräch sagte.
„Die Tätigkeit, die hier seit vielen Jahren mit den Schülern geleistet wird, ist wirklich förderungswürdig“, betont der Geschäftsmann, der seit 1. September auf dem Greizer Westernhagenplatz das Whisky-Fachgeschäft „Angel’s Share“ betreibt.

Mit der Spende schließt sich zudem ein Kreis. Wie Stephan Roth verriet, habe er als Schüler selbst in der Theatergruppe agiert.
Gut kann sich Marion Ebert an seine Rolle als „Geograph“ im Stück „Der kleine Prinz“ erinnern, gesteht sie lächelnd. Im Jahr 1994 wurde der Klassiker aufgeführt.

Bereits seit den 90er Jahren finden an der Bildungseinrichtung regelmäßig Theateraufführungen statt – nach dem erfolgten Umbau der Schule im Jahr 2003 „ging es richtig los“, so Marion Ebert. Unter Leitung der Pädagoginnen Marion Ebert, Heide Enders und Birgit Just werden seither mit viel Einfühlungsvermögen, Spannung und Können selbst geschriebene und inszenierte Stücke zur Aufführung gebracht.
Im kommenden Jahr steht die fünfzehnte an – die Proben beginnen in Kürze. Wie das Stück titelt, das am 27. April kommenden Jahres seine Premiere erlebt, verrät Frau Ebert noch nicht. Nur eines gibt sie preis: „Es wird eine Zusammenfassung vieler Stücke vergangener Jahre sein; quasi ein Resümee des letzten anderthalb Jahrzehntes.“

Für die Spende bedankten sich die Schüler von ganzem Herzen. Marion Ebert weiß schon ganz genau, wofür das Geld benutzt wird. „Wir verwenden es für Requisiten, Kostüme und Schminke“, avisiert sie an.

Für ihn sei es „eine Herzensangelegenheit“, Kinder und Jugendliche in ihrer künstlerischen und sozialen Entwicklung zu unterstützen, betont Stephan Roth: „So kann ich selbst etwas zurückgeben“.

Antje-Gesine Marsch @30.11.2017