Regelschule G.E. Lessing: Spenden des Tages der offenen Tür an Greizer Tierheim übergebenEine Abordnung von Lessingschülern mit der mobilen Jugendarbeiterin Stephanie Schrader (M.) überreichte Tierheimleiterin Elke Becker (2.v.r.) und Mitarbeiterin Ines Hübschmann (3.v.r.) eine Spende über 120 Euro.

Am Mittwochnachmittag überbrachten Stephanie Schrader und Schüler der Regelschule G.E. Lessing dem Greizer Tierheim eine Spende

GREIZ. Mit der Thematik „Tierpatenschaft“ hatte sich die mobile Jugendarbeiterin Stephanie Schrader mit vierzehn Schülern der fünften, sechsten und achten Klasse innerhalb der Projektwoche der Regelschule G.E. Lessing im Februar beschäftigt.

„Wir besuchten das Greizer Tierheim und erfuhren, dass die Arbeit mit den Vierbeinern mehr bedeutet als Streicheln und Füttern“, so Frau Schrader. Zum Tag der offenen Tür am 17. Februar sammelte sie mit den Schülern Spenden für das Projekt „Tierpatenschaft“.
Jeder Spender erhielt dafür ein liebevoll angefertiges Dankeschön. Zum Beispiel einen Schutzengel oder einen Bilderrahmen mit Hunde-und Katzen-Collagen.
„Unser rosa Schweinchen Rosalie stand gut sichtbar auf dem Tisch; die Schüler sind damit auch durch das ganze Schulhaus gezogen und haben die Gäste um eine kleine Spende gebeten“, lobte Stephanie Schrader das Engagement.
Das stolze Ergebnis: 120 Euro kamen an diesem Vormittag zusammen.

Diese Summe überbrachte eine Abordnung Schüler gemeinsam mit der mobilen Jugendarbeiterin am Donnerstagnachmittag dem Greizer Tierheim.

„Das habt Ihr wirklich fein gemacht, weiter so!“ bedankte sich die Leiterin, Elke Becker, bei den Lessingschülern. Besonders positiv sieht Frau Becker, dass man mit dieser Aktion die Menschen für Tierpatenschaften begeistert.

An den Tagen, als die Schüler das Tierheim besichtigten, habe sie das große Interesse der Mädchen und Jungen gespürt. „Man merkte, dass die Tierliebe bereits sehr ausgeprägt ist.“

Besonders in Sammy, den kleinen Chihuahua, hatten sich die Schüler verliebt.

Ob es nun zu den angedachten Tierpatenschaften kommt, werde man sehen, so die Tierheimleiterin. „Solche Entscheidungen müssen reifen und erfordern manchmal etwas Zeit.“

Antje-Gesine Marsch @24.03.2018