Petri Heil für Wolfgang Schilf in Weißer ElsterEinen 1,12 Meter langen Hecht holte Wolfgang Schilf am Muttertagsmorgen aus der Weißen Elster. Foto: Peter Reichardt

Seltener Fang am Morgen des Muttertages
BERGA/E. Ein sicher seltenes Anglerglück hatte der Waltersdorfer Wolfgang Schilf, der mit seinem Angelfreund Frieder Henschel am Sonntagmorgen, es war der Muttertag, an der Weißen Elster zwischen Berga und Wünschendorf seinem Hobby Angeln nachging. Mit einem großen Fang hatten wohl beide nicht gerechnet, als es gegen 7.30 Uhr am Morgen an der Angel von Herrn Wolfgang Schilf anschlug. Das musste etwas Großes sein, denn nur mit viel Kraft, Ausdauer und der Hilfe seines Angelfreundes, der den Kescher in der Hand hatte, gelang es den Fang anzulanden. Ein mächtiger Hecht hatte angebissen, der immerhin 10 kg auf die Waage brachte und eine Länge von 1,12 Meter aufwies. Herr Schilf hatte schon allerhand zu heben, um diesen Riesenhecht zu präsentieren. Schaut man in das Maul dieses Raubfisches, so kann man schon etwas Angst bekommen ob der Größe sowie des Zahnbesatzes und verstehen, was ein solcher Fisch alles verschlingen kann. Der Kopf dieses Hechts soll nun zur ständigen Erinnerung an diesen Fang präpariert werden, während die Hechtfilets für mehr als ein Familienessen im größeren Kreis reichen werden. Also guten Appetit und weiter Petri Heil für Wolfgang Schilf und Frieder Henschel. Übrigens, Herr Schilf hatte vor mehreren Jahren schon einen 15 kg schweren Karpfen an der Angel und den natürlich auch verspeist.

Peter Reichardt @12.05.2013

Von Peter Reichardt

Seit einigen Jahren ist der Greizer Peter Reichardt in Gommla ansässig. Der sportlich engagierte Pensionär ist vielseitig interessiert, nicht nur im sportlichen, sondern auch im Jugendbereich und dem Vereinsleben der Stadt Greiz.