Der Bürgermeister der Stadt Greiz, Alexander Schulze, wünscht Dr. Anna-Maria Nagel alles Gute für den Firmenstart auf dem Greizer Reißberg.Der Bürgermeister der Stadt Greiz, Alexander Schulze, wünscht Dr. Anna-Maria Nagel alles Gute für den Firmenstart auf dem Greizer Reißberg.

Mitte Mai wurde in der Greizer Gerhart-Hauptmann-Str. 40 das Unternehmen kueba electronic GmbH & Co. KG an neuem Standort wiedereröffnet

GREIZ. Großer Bahnhof am 17. Mai in der Firma kueba electronic GmbH & Co. KG. Am neuen Standort in der Gerhart-Hauptmann-Straße 40 luden Dr. Anna-Maria Nagel und ihr Team zum großen Re-Opening ein. Die Firma, die sich bislang in der Moschwitzer Spitzackerstraße befand, nahm an neuem Ort ihre Arbeit auf – ein Unternehmen, das als Dienstleister qualitativ hochwertige elektronische Baugruppen vom Prototyp bis zur Großserie herstellt. Einer Umnutzung des Gebäudes habe nichts im Wege gestanden: “Wir sind im Grunde glücklich in Greiz.” Wichtig für die Unternehmerin ist besonders, dass die Arbeitsbedingungen für das Personal gut sind. Das rund 1000 Quadratmeter große Areal der ehemaligen Kaufhalle sei bestens als Firmenstandort geeignet; manche Maschine wiege zwei Tonnen und da ist die Ebenerdigkeit von Vorteil. Büro-und Sanitärbereiche, ein Konferenzraum und Kundenempfangsbereich sowie Warenannahme und Versand nehmen etwa ein Drittel der Fläche ein.
“Mit dem Umzug nach Greiz verlagerten wir unsere Firma und stellten uns gleichzeitig neu auf. Es ist nicht nur der neue Standort, sondern ein Quantensprung für die Entwicklung des Unternehmens”, so Frau Dr. Nagel. Mit einem modernen Maschinenpark – auf dem höchsten Stand der Technologie – startet das Unternehmen nun in ein neues Zeitalter. Knapp eine Million Euro beträgt die Investitionssumme. Unterstützung erfuhr das Greizer Unternehmen unter anderem durch die Thüringer Aufbaubank, die Deutsche Leasing und die Sparkasse Gera-Greiz.
„Hier haben wir den geeigneten Platz für die Zukunft gefunden“, wie Frau Dr. Nagel im Gespräch sagte. Man wolle wachsen und vor allem, vom „Technischen her am Ball bleiben.“ Die Kapazität, um auch mit großen Firmen Schritt zu halten, sei nunmehr gegeben. „Uns geht es gut hier, wir wollen uns weiterentwicklen“, lautet das erklärte Ziel der Greizerin und ihres zwanzigköpfigen Teams. Voraussetzung für kontinuierliches Wachstum seien natürlich Fachkräfte, die man auch in ihrer Firma stets sucht. Voraussetzung ist ein Berufsabschluss als Elektroniker für System und Geräte. Die Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Stadt Greiz und dem Landratsamt lobte Dr. Anna-Maria Nagel. Einen herzlichen Dank sprach die Geschäftsführerin ihrem Team aus, ebenso den Firmen, die allesamt aus der Region kamen, sowie den Kunden und last but not least, ihrem Ehemann.

Antje-Gesine Marsch @29.05.2019

Von R.Marsch