Stefanie und Eberhard Hertel: Weihnachten im Hilmo-Stad'lStefanie und Eberhard Hertel lesen die Weihnachtsgeschichte vom wundersamen Christbaum.

Stefanie und Eberhard Hertel begeistern die Gäste im ausverkauften Hilmo-Stad’l mit ihrem Weihnachtsprogramm

GREIZ-SACHSWITZ. Fast auf den Tag genau vor vier Jahren öffnete das Hilmo-Stad’l seine Pforten und entwickelte sich seither zu einem gediegenen Veranstaltungsort mit gehobener Qualität.
Zur Premiere im Jahr 2012 hatte das Unternehmerehepaar Ingrid und Rainer Trautlofft mit Stefanie und Eberhard Hertel und ihrem Programm „Wenn die Weihnachtsglocken läuten“ zwei Volksmusik-Stars der ersten Klasse verpflichten können.
Damals versprach Stefanie wiederzukommen, wie Rainer Trautlofft den Gästen mitteilte, die am Samstagnachmittag im weihnachtlich geschmückten Stad’l erwartungsfroh Platz nahmen.
Die beliebte Sängerin hat nun bereits zum vierten Mal Wort gehalten und präsentierte auch in diesem Jahr mit Vater Eberhard einen Reigen der schönsten Weihnachtsmelodien.

Mit dem Lied „Guten Abend, schön Abend“ eröffneten sie den vorweihnachtlichen Nachmittag. „Wir wollen heute auf die Freude im Advent einstimmen“, versprachen die beiden vogtländischen Künstler.
Klassische, aber auch Weihnachtslieder im modernen Gewand wurden von Stefanie und Eberhard Hertel stimmschön und mit viel Gefühl vorgetragen.
Mit dem „Schneeflockentanz“, „Wenn die Weihnachtsglocken läuten“ oder „Dezembergefühl“ sang sich die sympathische junge Frau in die Herzen der Gäste. „A Weihnachts, wie’s früher war“ wurde von Eberhard Hertel gefühlvoll interpretiert.
Instrumental wurden die Hertels von hervorragenden Musikern unterstützt: Thomas Fischer aus Pöllwitz (Keyboard), Kai-Uwe Müller aus Gulow (Percussion) sowie Stefanies Ehemann Leopold „Lanny“ Lanner aus Kärnten (Gitarre).
Er läutete auch den zweiten Teil des Programms mit dem Klassiker „White Christmas“ ein.

Es war auch die perfekt in das Programm eingearbeitete Geschichte über den wundersamen Christbaum und den kleinen Alois, der keine Gefahr scheute, dem geliebten kranken Großvater Hilfe zuteil werden zu lassen, die die Gäste berührte.
Eberhard Hertel erinnerte die Gäste an den „wahren Geist der Weihnacht“ und dass man den Menschen, die man mag, noch mehr Aufmerksamkeit schenken solle – nicht nur zur Weihnachtszeit.
Als das von Vater und Tochter vorgetragene Lied „Einmal im Jahr wird es still in der Welt“ erklang, war der musikalische Höhepunkt des Konzertes zum Greifen nah.

Die Gäste waren auch in diesem Jahr sichtlich erfreut über die schöne Dekoration des Hilmo-Stadls, die sie so richtig auf das nahende Fest einstimmte. Lobend äußerten sich die Gäste der Veranstaltung über die perfekte Organisation und vor allem darüber, dass man in der Pause und nach der Veranstaltung mit den Künstlern hautnah ins Gespräch kommen konnte. Auch der kleine, feine Hilmo-Markt mit Malerei, Schmuck, erlesenen Kurzwaren, Kunstkarten und weihnachtlichen Accessoires lud zum Schlendern ein und manch einer der Gäste konnte ein Präsent für seine Lieben erstehen.

Antje-Gesine Marsch @11.12.2016