Gute Nacht KircheZur gute-Nacht-Kirche haben die Kinder im Altarraum Platz genommen

Einer seit Jahren liebgewordenen Tradition folgend, findet auch in diesem Jahr die Gute-Nacht-Kirche statt, ein ökumenisches Projekt zwischen der evangelisch-lutherischen Kirche und der Herz-Jesu-Gemeinde.
GREIZ. Noch bis zum 3. Advent – außer am kommenden Sonntag, da steht das Adventssingen Greizer Chöre auf dem Programm – laden die Gemeindepädagogen Kerstin Czwienczek, Evi Nachtigall und Kreisjugendwart Andreas Steinert zur Gute-Nacht-Geschichte in die Stadtkirche St. Marien ein.
Nachdem die kleinen Zuhörer im Altarraum Platz genommen hatten, wurde zunächst ein lustiges Lied angestimmt, das vom Zeulenrodaer Kantor Stefan Raddatz auf dem Klavier begleitet wurde.
Als Gute-Nacht-Geschichte wählte Kerstin Czwienczek diesmal „Die Kuh muh braucht ein Pflaster“ aus, die sie erzählte und Illustrationen dazu zeigte.
Die Kinder lauschten gespannt, wie Mama Muh Hilfe brauchte: Ein Pflaster und etwas Eis für die neugierigste Kuh der Welt. Mama Muh war böse ausgerutscht, aber zum Glück hatte der Bauer ein extra großes Pflaster für sie. Aber was war mit der Beule an ihrem Kopf? Ganz einfach: Mama Muh brauchte etwas zum Kühlen. Und so machte sich die Krähe auf, um Eis zu besorgen. Doch als sie zurückkam, hatte sie kein Eis dabei – dafür aber schreckliche Bauchschmerzen. Was da wohl passiert war? Die Mama-Muh-Geschichte erheiterte die Kinder sehr. Mit dem Lied „Wisst Ihr, wie die Elefanten abends geh’n zur Ruh'“ wurden die Kinder an diesem Abend verabschiedet – doch nicht ohne ein kleines Betthupfer’l auf den Weg mitzubekommen.

Antje-Gesine Marsch @25.11.2012