Sportler des RSV Rotation Greiz reisen am Sonnabend nach Lübtheen Mannschaft RSV Rotation Greiz in Lübtheen 2013 – hinten. Merlin Sewina, Konstantin Sommer, Sebastian Wendel, Patryk Dublinowski, Artem Grinko, Trainer Swen Lieberamm und Vladimir Cordreanu vorn. Adam Sobieraj, hängend Radoslaw Kisiel, Toni Stade und Brian TewesGREIZ. Die Ringer des RSV Rotation Greiz reisen am Sonnabend nach Lübtheen. Einhundert Kilometer von Hamburg entfernt treten sie zum ersten Auswärtskampf der neuen Saison an. Gegner ist der im Vorjahr in die 2.Bundesliga aufgestiegene Ringerverein Lübtheen. Im letzten Jahr verpatzten die Mecklenburger den Saisonbeginn mit zwei Niederlagen in Folge, wurden aber am Ende hinter Greiz vielumjubelter Vizemeister. Auch in diesem Jahr unterlagen die Lübtheener zum Auftakt beim KFC Leipzig 9:13. Dabei mussten die Gäste allerdings auf drei Stammringer verzichten. Der prominenteste war Frederik Bjerrehuus (75 kg), der im Vorjahr Toni Stade zweimal bezwang. Der Däne startet am Wochenende bei den Weltmeisterschaften im usbekischen Taschkent. Für ihn ging der Neuzugang aus Rostock, Martin Buhz, der aber normalerweise im freien Stil kämpft, auf die Matte. Die Greizer erwartet in Mecklenburg ein heißer Tanz auf der Matte. Lübtheen konnte im letzten Jahr die meisten Zuschauer der Staffel aufweisen. Zum ersten Heimkampf der Saison werden wieder viele Zuschauer erwartet. Die Ringkampfbegeisterung steigt immer weiter. Das offizielle Wiegen wird öffentlich durchgeführt. Ein Hotel in der Stadt vergibt für jede gebuchte Unterkunft am Wochenende eine Eintrittskarte für den Ringkampf. Die Lübtheener entwickeln sich immer mehr zum mecklenburgischen Ringkampfzentrum, bildeten mit Unterstützung der Vereine aus Torgelow, Greifswald und Demmin eine Reservemannschaft und starten zusammen mit Demmin in der Jugendliga Nord. In einem Trainingslager im dänischen Nykobing haben sie sich auf das zweite Jahr in der 2.Bundesliga vorbereitet.
Trainer Tino Hempel wird einige Veränderungen bei der Aufstellung der Greizer Mannschaft vornehmen, vertraut aber in der Hauptsache auf das siegreiche Team gegen Thalheim. Weiter kämpfen: Werdau-Markneukirchen, Thalheim-Aue sowie Leipzig-Pausa/Plauen.
Jugend startet in Braunsbedra
Nach den sechs Einzelsiegen beim Turnier in Heldrungen geht es nun für die Nachwuchsringer zum entschieden stärker besetzten Freistilturnier nach Braunsbedra. Beim zum sechstenmal ausgetragenen Geiseltal-Cup in Sachsen-Anhalt werden am Sonntag 200 Ringer erwartet, die der Jugend C, D und E angehören. Diesmal starten auch die Sportler, die wegen der Jugendligakämpfe in der Vorwoche nicht mit zum Turnier nach Heldrungen fahren konnten. Erhard Schmelzer @10.09.2014 Lübtheen 2013
