Städtepartnerschaft muss wiederbelebt werden Gabriela von Habsburg, Botschafterin Georgiens weilte auf Einladung von Landtagspräsidentin Birgit Diezel in Greiz Rainer Koch führt die Delegation mit Bürgermeister Gerd Grüner, Martina Schweinsburg, Birgit Diezel und Botschafterin Gabriela von Habsburg durch das AusstellungsarealGREIZ. Die Partnerschaft mit der ostgeorgischen Stadt Sighnaghi muss unbedingt wiederbelebt werden. Das regte nicht nur Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) an, sondern auch die Botschafterin Georgiens in Berlin, Gabriela von Habsburg, die auf Einladung von Landtagspräsidentin Birgit Diezel (CDU) am Dienstagnachmittag in Greiz weilte. Der Besuch des Oberen Schlosses stand dabei auf dem Programm der Politikerinnen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Gerd Grüner (SPD) übergab dieser das Wort an den Direktor der Museen der Schloss- und Residenzstadt, Rainer Koch, der die Delegation durch das Museum führte und mit viel Fachwissen und geschichtlichen Hintergrundinformationen aufwartete. Die Botschafterin, die auch als Skulpturenkünstlerin und Dozentin von sich reden machte, zeigte sich begeistert von den Räumlichkeiten und dem didaktischen Anspruch der Präsentationen. Absolut vorbildlich und ganz wunderbar gelungen, so Frau von Habsburg, die bislang die engen Verbindungen zwischen dem Haus Habsburg und den Reußen nicht kannte. Sie dankte Birgit Diezel noch einmal auf das Herzlichste für diese Einladung und versprach wiederzukommen. Dabei sei es nicht ihre erste Thüringen-Reise gewesen, wie Gabriela von Habsburg bekannte. Derzeit weile sie hier, um über die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen beider Länder zu sprechen. Als absolute Entdeckung nannte sie die von Martina Schweinsburg im Jahr 1996 initiierte Städtepartnerschaft, die leider nach der Rosenrevolution in Georgien zum Erliegen kam. Zweimal in den Jahren 1996 und 1998 weilte die Landrätin selbst dort und erzählte lächelnd von der Greizer Straße, die es in dieser 2000-Seelen-Stadt gebe. Heute sei Sighnaghi die erste Stadt außerhalb der Hauptstadt Tbilissi, die wunderbar hergerichtet und hinreißend restauriert ist, wie Gabriela von Habsburg berichtete. Nach ihrem Kenntnisstand gebe es in Deutschland lediglich zwei aktive Städtepartnerschaften von Biberach mit Telawi und Saarbrücken mit Tbilissi; von der Greizer wisse sie leider bislang nicht. Die zweite Halbzeit ihrer Amtsperiode als Botschafterin wolle sie auf jeden Fall nutzen, diese wiederbeleben. Rainer Koch indes zeigte sich glücklich über den ersten Staatsbesuch auf dem Oberen Schloss Greiz. Abschließend trug sich Ihre Exzellenz in das Goldene Buch des Landkreises Greiz ein. Antje-Gesine Marsch @16.10.2012
Ein Gedanke zu „Georgische Botschafterin Gabriela von Habsburg besucht Greiz auf Einladung der Thüringer Landtagspräsidentin Birgit Diezel“
Wir hatten die Aristokratie schon mal los, leider steht sie wieder auf.
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Wir hatten die Aristokratie schon mal los, leider steht sie wieder auf.