Die Ostthüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser dazu: „Alle, die lange hart gearbeitet haben, müssen im Alter gut von ihrer Rente leben können. Mit dem Rentenpaket II setzen wir das Versprechen um und stabilisieren das Rentenniveau langfristig bei mindestens 48 Prozent.
Wir sorgen dafür, dass die Renten auch weiterhin mit den Löhnen steigen und Rentnerinnen und Rentner so an der Wohlstandsentwicklung teilhaben. Durch die langfristige Sicherung des Rentenniveaus können sich auch junge Menschen darauf verlassen, nach ihrem Arbeitsleben eine anständige Rente zu bekommen.
Gedankenspielen, das Renteneintrittsalter zu erhöhen, erteilen wir eine klare Absage. Das wird es mit der SPD nicht geben. Es wäre faktisch für viele Millionen Rentnerinnen und Rentner eine Rentenkürzung. Stattdessen investieren wir in Reha- und Präventionsmaßnahmen und sorgen so dafür, dass möglichst alle ihren Job gesund bis zum Eintritt in die Rente ausüben können. Die gesetzliche Rente ist der beste Garant für ein gutes und sicheres Leben im Alter.
Aktuell steht die umlagefinanzierte Rente auf einer soliden Basis – vor allem wegen der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt und einer Rekordzahl an Beschäftigten. Klar ist deshalb: Eine starke Rente braucht einen stabilen Arbeitsmarkt. Das bedeutet gute Löhne durch Tarifbindung, Unterstützung von Beschäftigten im Wandel der Arbeitswelt durch Weiterbildung, gute Arbeitsbedingungen und die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.“
Elisabeth Kaiser MdB - Gera – Greiz – Altenburger Land. Foto: Susie Knoll