Christian TischnerChristian Tischner

Erfurt. Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, vertreten durch den stellvertretenden Vorsitzenden und Landtagsabgeordneten Christian Tischner, unterstützt den Antrag der FDP zur nachhaltigen Nachnutzung des Areals der Justizvollzugsanstalt (JVA) Hohenleuben.

In Anbetracht der aktuellen Unsicherheiten rund um die Inbetriebnahme der JVA Zwickau-Marienthal betont Christian Tischner: „Die Verzögerungen und Unklarheiten um das Gefängnis Zwickau-Marienthal unterstreichen die Notwendigkeit einer vorausschauenden und verantwortungsvollen Planung unserer Landesimmobilien in Hohenleuben.“

Die zentrale Lage der JVA Hohenleuben in der Stadt und ihre geschichtsträchtige Bedeutung machen eine wohlüberlegte Nachnutzung des Areals unerlässlich. Tischner unterstreicht: „Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir die Verantwortung für unsere Landesimmobilien ernst nehmen und gemeinsam mit den Bürgern Hohenleubens eine tragfähige und zukunftsorientierte Lösung finden.“

Die CDU-Fraktion unterstützt die Forderung nach einem transparenten Nachnutzungskonzept, das die Bedürfnisse und Wünsche der lokalen Gemeinschaft berücksichtigt. „Die Einbindung der Bevölkerung in den Nachnutzungsprozess ist nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern auch ein Zeichen unseres Respekts vor den Menschen, die mit dem Gelände der JVA Hohenleuben auf vielfältige Weise verbunden sind,“ betont Tischner.

Die vielfältigen Möglichkeiten einer Nachnutzung, von der Schaffung neuer Wohnräume über Bildungsangebote bis hin zu einem Museum, bieten eine einzigartige Chance, das Areal in einen lebendigen und bereichernden Teil der Stadt Hohenleuben zu verwandeln. „Wir müssen innovative und nachhaltige Konzepte entwickeln, die den sozialen, kulturellen und ökonomischen Wert dieses Areals für die Gemeinschaft steigern,“ führt Tischner weiter aus.

Die CDU-Fraktion appelliert an die Landesregierung, umgehend tätig zu werden und den Dialog mit der Stadt, dem Landkreis und den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen. „Es ist Zeit, in die Gänge zu kommen und mit den Einwohnern und Beschäftigten vor Ort zusammenzuarbeiten, um die Zukunft des JVA-Areals in Hohenleuben aktiv zu gestalten,“ schließt Christian Tischner.