Sparkasse fördert Projekt des 1. FC Greiz zur Gewaltprävention und IntegrationDie Sparkasse Gera-Greiz steht weiter hinter dem Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt des Fußballnachwuchses des 1. FC Greiz. Sparkassen-Marktbereichsleiter Uwe Borchardt (hintere Reihe 2.v.r.), Vereinsvorsitzender Frank Brettfeld (r.), Stefan Kauerauf (2. Vorstand) und Schriftführerin Gabi Egner besiegelten die weitere Zusammenarbeit. (Foto: Sparkasse Gera-Greiz/Uwe Müller)

Marktbereichsleiter Uwe Borchardt lobt ehrenamtliches Engagement

Mit einem geregelten Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb fördert der 1. FC Greiz Mannschaftsgeist, Fairness, Respekt, Disziplin und Zusammenhalt bereits beim Vereinsnachwuchs beginnend. Rund 100 Mädchen und Jungen zählt der 1. FC – und das sind fast zwei Drittel der Vereinsmitglieder. Sein Projekt zur Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen und zur Integration seiner ausländischen Mitglieder fördert die Sparkasse Gera-Greiz. Sparkassen-Marktbereichsleiter Uwe Borchardt lobt vor allem das ehrenamtliche Engagement beim 1. FC Greiz. „Das Projekt zeigt sehr anschaulich, dass der Verein über den Sport hinaus eine wichtige soziale Arbeit leistet“, betonte er.

„Regelmäßiger Trainings- und Wettkampfbetrieb bewirkt, dass bei den beteiligten Kindern und Jugendlichen dringend erforderliche körperliche Betätigung an der frischen Luft gefördert wird“, weiß Vereinsvorsitzender Frank Brettfeld. Er dankte im Namen des Vereins für die Förderung durch die Sparkasse. Mit großem Engagement wurde das Projekt auch trotz der Einschränkungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, fortgeführt. Anstelle des Mannschaftstrainings auf dem Tempelwaldsportplatz gab es Onlinetraining nach Plan – zugleich ein neues Instrument, sich gegenseitig anzuspornen. Im Ergebnis konnten die athletischen Leistungen weiter verbessert werden. Für ein intaktes Vereinsleben spricht, dass dem 1. FC Greiz in der Corona-Pandemie kaum Mitglieder den Rücken gekehrt haben. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – Betriebskosten für die Sportstätte sind seit über einem Jahr weitergelaufen, während Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Verkaufserlöse aus der Versorgung der Besucher fehlen und viele örtliche Sponsoren ums wirtschaftliche Überleben kämpfen – hält der Verein zusammen und sichert die über 100-jährige Fußballtradition auf dem Tempelwald.

Uwe Müller
Referent Kommunikation
Sparkasse Gera-Greiz