Begeisterung pur bei der historischen Modenschau im Weißen Saal des Unteren Schlosses - wie ein Fächer funktioniert, zeigt Engelbert Siehler.
Leben am Hofe wie zu Heinrichs Zeiten zelebriert
GREIZ. Die 11. Romantische Fürstenweihnacht zog auch in diesem Jahr zahlreiche Greizer und Gäste der Stadt in das Untere Schloss. „Wir begeben uns heute wieder auf Zeitreise“, scherzten mehrere historisch Gewandete, die sich trotz regnerischen Wetters am Vormittag nicht scheuten, den Weg ins Schloss zu Fuß zu nehmen. Bereits über ein Jahrzehnt wird traditionell am 3. Advent das Leben am Hofe, wie zu Fürst Heinrichs Zeiten, zelebriert. Und das mit allem,was dazugehört: edle Getränke und ausgewählte Speisen, gediegene Musik, exklusive Modenschauen und viele Angebote rund um das nahende Weihnachtsfest.
Stände im Hofe des Unteren Schlosses boten ein großes Spektrum an Ware und Delikatessen. „Schön, dass sich der Himmel aufgeklart hat“, so am frühen Nachmittag die Meinung der zahlreichen Händler, die ihre Ware feilboten. Kerzen, Seifen, Sterne, Schmuck und vieles mehr wurde zum Kauf offeriert. Wie schwer die Arbeit eines Steinmetzes ist, konnten interessierte Kinder bei Alexander Brock erfahren. Vor allem Jungen nahmen diese Möglichkeit gern an und probierten sich an diesem Jahrhunderte alten Handwerk mit dem Fäustel aus.
Seit Jahren der absolute Besuchermagnet sind die historischen Modenschauen des Kostümverleihs Gera im Weißen Saal. In heiterer Manier moderierte Engelbert Siehler die Veranstaltung, die Mode und Bräuche aus längst vergangenen Zeiten offerierte.
Auch musikalische Leckerbissen wurden am Sonntag gereicht: ein Konzert des Greizer Collegium musicum sorgte genauso für Freude, wie die Auftritte von Schülern der Musikschule „Bernhard Stavenhagen“ im Treppenhaus des Schlosses.
In der Galerie rundeten Bastelmöglichkeiten für die Jüngsten den Rahmen ab. Wer die „Playmobil“-Ausstellung noch nicht gesehen hat, konnte dies zur Fürstenweihnacht nachholen und sich an den tausenden Figuren und Mini-Landschaften erfreuen.
Viele fleißige Hände der Museen der Schloss-und Residenzstadt und des Museumsfördervereins hatten die Traditionsveranstaltung mit viel Liebe und Kraft vorbereitet. Ein herzlicher Dank erging an Michael Czerwenka, der den Museumsförderverein zum Ausrichten der Veranstaltung eine Spende von 500 Euro zur Verfügung stellte.
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