Bürgermeisterwahl: Torsten Röder sammelte 381 UnterschriftenTorsten Röder Foto: privat

AfD-Kreisverband reagiert auf Gerüchte in der Kreisstadt und gibt nun doch eine Wahlempfehlung

GREIZ. Auf das OTZ-Interview mit dem parteiunabhängigen Bürgermeister-Kandidaten Torsten Röder reagierte nun auch der AfD- Kreisverband Greiz. „Unser Kreisverband hat für die Bürgermeisterwahl in Greiz keinen Kandidaten aufgestellt. Daher wollten wir uns eigentlich aus dem Wahlkampf heraushalten und auch keine Wahlempfehlungen geben“, erklärte der 1. Kreissprecher Dr. Robby Schlund (MdB) mit Bezug auf ein in Greiz laufendes Gerücht.
Schlund stellte klar, dass Torsten Röder zu keinem Zeitpunkt angefragt hatte, als AfD-Kandidat antreten zu wollen.

„Als unabhängiger Kandidat mit fast 400 Unterstützungsunterschriften scheint Herr Röder für die Altparteien eine erhebliche Konkurrenz darzustellen. Sie sehen offenkundig ihre Felle und jahrzehntelangen Seilschaften wegschwimmen. Anders ist deren Vorgehen, den Kandidaten rechtswidrig erst ganz von der Wahl ausschließen zu wollen bzw. nach krachender Niederlage nun hintenherum zu verleumden, nicht erklärbar“, vermutet Schlund.

Die Greizerin Bärbel Kowsky, stellvertretende Sprecherin im AfD-Kreisverband Greiz, erklärte ferner: „Richtig ist, dass in meinem Geschäft (wie in vielen anderen Greizer Geschäften auch) Listen für Unterstützungsunterschriften auslagen. Und als Privatperson half ich ihm bei der Sammlung selbiger. Das habe ich getan, weil ich Torsten Röder seit über 30 Jahren persönlich kenne und schätze. Er ist sachkompetent und legt den Finger in die richtigen Wunden. Seine kommunalpolitischen Analysen bringen Probleme auf den Punkt“.

Auf Grund der aktuell gestreuten Gerüchte hat die Greizer AfD ihre Haltung zu Wahlempfehlungen neu überdacht.
Dr. Robby Schlund dazu: „Wenn die im Stadtrat vertretenen Fraktionen zu solch miesen Tricks wie Wahlbehinderung und übler Nachrede greifen müssen, dann sind wir als Bürger gefordert. Denn dann scheint ein unabhängiger Kandidat ganz nah daran zu sein, über seine persönliche wie fachliche Kompetenz den Altparteien ernsthaft das Wasser abzugraben“.

Aus diesem Grund bittet der AfD- Kreisverband nicht nur die eigenen Mitglieder und Sympathisanten, sondern vor allem auch die bisherigen Nichtwähler um Unterstützung für Röder. „Wir Bürger haben mit dieser Wahl erstmals die Möglichkeit, eine echte Veränderung in der Greizer Politik herbeizuführen. Torsten Röder überzeugt nicht nur mit breitem und fundiertem Fachwissen, sondern ist als einziger Kandidat auch Verwaltungspraktiker. Röder ist in seinem Wahlkampf wohltuend bodenständig und nah an den realen Problemen.
Alle anderen Kandidaten treten für die Altparteien an und versprechen viel. Aber warum haben sie all das nicht schon in den letzten Wahlperioden umgesetzt? Gehen Sie zur Wahl – auch wenn Sie das bisher aus Frust vielleicht nicht mehr getan haben. Nur Sie haben es in der Hand, wie unser Greiz weiter geführt wird. Geben Sie Torsten Röder Ihre Stimme“ bittet Dr. Robby Schlund die Greizer Wählerinnen und Wähler.

Pressemitteilung Kreisverband AfD Greiz @10.04.2018