Nachdem Gojko Mitic vor vielen Jahren bereits im Theater der Stadt Greiz zu erleben war, kam er nun in die Vogtlandhalle Greiz
GREIZ. Sonntag in der Vogtlandhalle Greiz: Chef-Indianer Gojko Mitic gibt seine „Rauchzeichen“. Für die war der „Chefindianer der DEFA“, für die anderen der „Winnetou des Ostens“. In jedem Fall ist er ein Phänomen. Sein Markenzeichen: lange schwarze Haare, gestählter Körper und Rollen, die immer auf der Seite des Guten waren. Der in Serbien geborene Sportstudent kam als Stuntman zum Film und löste bereits mit seiner ersten Hauptrolle als edler und tapferer Indianerhäuptling in „Die Söhne der großen Bärin“ Begeisterungsstürme. Weitere Rollen als Chingachgook, Ulzana und Tecumseh machten ihn zum Helden mehrerer Generationen. Neben der Schauspielerei trat Miti? auch als Sänger, Moderator und Regisseur in Erscheinung und übernahm schließlich bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg die Rolle des Winnetou. In der Vogtlandhalle Greiz erzählte er im Gespräch mit Kai Suttner die Geschichte seines Lebens.
Rainer Marsch @26.10.2020
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