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Playmobil-Ausstellung erfährt Besucheransturm

Playmobil-Ausstellung erfährt Besucheransturm

Mit viel Liebe zum Detail eingerichtete Playmobil-Welten - ein fröhlich bayrisches Fest.

Auch über die Weihnachtsfeiertage strömen die Besucher in die Museen der Schloss-und Residenzstadt Greiz
GREIZ. Mit der Resonanz auf die Playmobil-Ausstellung, die als Novum erstmals im Unteren und Oberen Schloss zugleich stattfindet, zeigte sich der Leiter der Museen der Schloss-und Residenzstadt Greiz, Rainer Koch am Sonntag mehr als zufrieden. Über die Weihnachtsfeiertage strömten hunderte Gäste in die Schlösser. „Die Besucher kommen nicht nur aus der Region, sondern aus ganz Deutschland, um diese besondere Ausstellung zu sehen“, betont der Museumsleiter. Besonders die interaktiven Spielmöglichkeiten würden die Gäste begeistern. Die Sonderausstellung „Spielzeugträume PLAYMOBIL“, wurde dem Vater und Erfinder der beliebten kleinen Figuren, Hans Beck (1929-2009) gewidmet, einem gebürtigen Greizer. Die Museen der Schloss- und Residenzstadt Greiz erweisen zudem den mittlerweile 41 Jahre alten Figuren mit ihren Millionen Nachkommen zur diesjährigen Weihnachtsausstellung ihre Referenz und präsentieren diese besondere Schau.
In den historischen Räumen geht es um die Herstellung der kleinen Männchen (und Frauchen) über Prototypen hin zu Spritzgussformen , es geht aber auch um die unterschiedlichen „Welten“, die sich das Unternehmen im Laufe der Jahre erdachte: Indianer, Ritter, Piraten, Schlösser, Volksfeste, Eisenbahnen, Puppenstuben eben alles, was das (Kinder-) Herz begehrt.
Natürlich ist auch dem Erfinder Hans Beck ein großer Teil der Ausstellung gewidmet, von seiner Kindheit, über seine Lehrjahre bis zur ersten Zeit nach der Ausreise nach Westdeutschland.
Die Ausstellung zu Playmobil und Hans Beck ist noch bis April 2016 im Museum Oberes Schloss und Museum im Unteren Schloss zu erleben – und das nicht nur museumstypisch, sondern auch als Spielplatz für alle Generationen. So darf man das Angebot der Spieltische zumindest gern begreifen, so Museumsleiter Rainer Koch.

Antje-Gesine Marsch @28.12.2015

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