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Treffen des Organisationsteams des Ökumenischen Straßenfestes

Treffen des Organisationsteams des Ökumenischen Straßenfestes

Es gibt viel zu bedenken bei der Organisation des ökumenischen Straßenfestes, das am 7. September stattfindet. Hier treffen sich Mitglieder verschiedener christlicher Gemeinden der Stadt zur Besprechung.

Am 7. September findet das traditionelle Greizer Fest erstmals in und rund um die Stadtkirche St. Marien statt
GREIZ. Ökumene ist reflektiertes und gelebtes Miteinander christlicher Kirchen und Gemeinden und beinhaltet einen tiefen Umgang von Lutheranern mit Katholiken, Reformierten und Freikirchen. In Greiz wird dies seit vielen Jahren gelebt – das ökumenische Straßenfest, das seit vielen Jahren stattfindet, ist ein beredtes Zeugnis dafür. Noch sind es zwar einige Wochen, bis es am Sonntag, den 7. September 2014 stattfindet, doch beginnt die Organisation schon viele Monate vorher.
Auch in diesem Jahr organisieren Mitglieder aus verschiedenen christlichen Gemeinden der Stadt dieses Fest gemeinsam. Erstmals wird es in und rund um die Stadtkirche St. Marien stattfinden – ein neuer Ort, das Ansinnen bleibt das gleiche.
Am Donnerstagabend traf sich das Organisationsteam, um weitere Details zum Ablauf zu besprechen. Vieles muss bedacht werden: die zeitliche Abfolge des Programms, der Transport der Tische und Stühle, das Bereitstellen der Speisen und Getränke und mehr.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche „St. Marien“ wird um 11 Uhr auf den Tag eingestimmt. Um 14 Uhr erlebt der Tag mit der Aufführung des Musicals „Josef – ein echt cooler Träumer“ einen Höhepunkt. Der Kinderchor der Kirchgemeinde unter Leitung von Kantor Ralf Stiller und die Kinder der Christenlehregruppen unter Leitung von Gemeindepädagogin Eva Nachtigall haben dafür fleißig geprobt. Ein kunterbuntes Programm erfreut den ganzen Nachmittag über die großen und kleinen Gäste des Festes: Netze knüpfen, Instrumente-Basteln, gemeinsames Kochen eines internationalen Gerichtes im Café O.K. oder Stockbrot backen. Auf etwas ganz Besonderes können sich die besonders Mutigen freuen: das Abseilen vom Kirchturm. Wie Christian Mende, Kreisreferent für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Kirchenkreis Greiz erklärt, müsse man schon zwölf Jahre alt sein und mindestens 1,30 Meter groß. „Wir seilen uns aus etwa 25 bis 30 Meter Höhe ab. Dazu öffnen wir ein Fenster komplett und installieren ein Gerüst, an dem die Seile befestigt sind.“ Nervenkitzel sei das eine, aber tiefes Vertrauen zu schaffen, ist eines der wichtigsten Ziele, so der Kreisjugendwart.
Nun wird man im Organisationsteam noch das Plakat, das Rainer Koch entwarf, in Druck geben, Flyer verteilen und die Medien mit ins Boot holen, damit recht viele Gäste zum ökumenischen Straßenfest kommen. Weitere Informationen folgen.

Antje-Gesine Marsch @27.06.2014

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