Fürstliche Schloss und Residenzstadt Greiz 2017Blick auf Greiz

Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“ freut sich, dass Kampf für den Erhalt der Kreisstadt Greiz von Erfolg gekrönt ist – Auch MdL Christian Tischner äußert sich

GREIZ. Die Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“ freut sich sehr darüber, dass der Kampf für den Erhalt der Kreisstadt Greiz von Erfolg gekrönt ist. Auch wenn die von der Landesregierung geplante Gebietsreform offiziell nur bis 2021 verschoben ist, gibt der neue Fahrplan der Regierungskoalition Zeit zum Luftholen und eröffnet Varianten.
„Fakt ist: Die bisherige Gebietsreform ist gescheitert. Was bis 2019 an neuen Gesetzen dafür auf den Tisch kommen soll, wird die Initiativgruppe genau beobachten und kritisch begleiten“, ist sich Volkmar Beck, Mitglied der Greizer Initiativgruppe sicher.
Dafür wird die Initiativgruppe weiterbestehen und ihre Arbeit fortsetzen.

„Wir sehen unsere Legitimation vor allem in den über 7200 Unterschriften für den Erhalt der Kreisstadt Greiz. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und zählen auch weiterhin auf sie“, spricht Sascha Helmrich allen Bürgerinnen und Bürgern, die für den Kreisstadtstatus unterschrieben haben, nochmals den Dank aller Mitglieder dieser parteiübergreifenden Gruppe aus.
„Hier ist ein Zusammenhalt spürbar geworden, der uns allen gut getan hat“, so Helmrich abschließend.

Auch MdL Christian Tischner (CDU) äußert sich

„Die Gebietsreform ist verschoben. Rot-Rot-Grün steht mit seinem Schlüsselprojekt vor den Bürgern mit leeren Händen da. Sie sind mit ihrem Versuch gescheitert, gegen den Willen der Bürger und Kommunen noch in dieser Legislaturperiode eine Gebietsreform zu erzwingen“, betont Christian Tischner, Mitglied des Thüringer Landtages und Vorsitzender der CDU-Fraktion im Greizer Stadtrat (CDU).
„Die Kreisstadt und der Landkreis Greiz, das ist die Erfolgsnachricht für mich als CDU-Politiker und über 7200 Bürgerinnen und Bürger, die dafür unterschrieben haben, bleiben zunächst erhalten. Auch die Verwaltungsgemeinschaften bleiben zunächst von einem Kahlschlag verschont.“
Unbestritten aber ist, dass die Verwaltung des Freistaates reformiert werden muss. Die Linkskoalition zeigt sich außerstande, ihre Reformpläne in sachgerechter Reihenfolge abzuarbeiten.
Ohne Funktional- und Verwaltungsreform laufen alle Versuche, sparsamer und effektiver zu arbeiten, ins Leere. „Mit der Entscheidung, die Gebietsreform auf 2021 zu vertagen, hat die Bevölkerung bei den kommenden Wahlen nun das entscheidende Wort“, betont Landtagsmitglied Christian Tischner abschließend.

Pressemitteilung Initiativgruppe „Meien Kreisstadt Greiz“/MdL Christian Tischner @18.08.2017