Website-Icon Vogtlandspiegel

Jugendfeuerwehr Cossengrün stürmt Greizer Eissportfläche

Dank für Engagement während des Juni-Hochwassers in Greiz
Die Jugendfeuerwehr Cossengrün war als Dank für den Hochwassereinsatz der FFW Cossengrün auf die Eisbahn eingeladen worden. GFD-Chef Frank Böttger (l.) empfing die Floriansjünger.
Foto: VsGREIZ. Obwohl die Tage des verheerenden Hochwassers, das die Stadt Greiz Anfang Juni heimsuchte, schon einige Zeit Geschichte sind, haben sie sich den Greizern fest in die Erinnerung geprägt. So auch dem Leiter der Eissportfläche Greiz, Wolfgang Seifert. Dank des Einsatzes seines Teams und Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Greiz, Cossengrün und Bernsgrün konnte verhindert werden, dass die Flut in die Eissporthalle eindrang. In der Nacht von Sonntag, den 2. Juni zum 3. Juni waren die Kameraden der Wehren hier aufopferungsvoll im Einsatz. Als Dank für dieses Engagement hatte sich Seifert etwas Besonderes ausgedacht: Er lud die Jugendfeuerwehren zum kostenlosen Besuch der Eisbahn ein. Am Freitagabend strömten acht der elf im Verein organisierten Cossengrüner Floriansjünger auf das Eisoval, nachdem die Greizer und Bernsgrüner bereits im vergangenen Jahr von diesem Angebot Gebrauch gemacht hatten. Wer keine Schlittschuhe besitzt, kann natürlich von der Ausleihe Gebrauch machen«, wies der Geschäftsführer der Greizer Freizeit-und Dienstleistungs GmbH & Co. KG, Frank Böttger hin, der vor Ort war und die Kinder in Empfang nahm.«Die Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit soll damit in den Mittelpunkt gerückt werden“, nannte Böttger als Anspruch. Die Nachwuchsarbeit ist extrem wichtig, um auch für die Zukunft die Einsatzbereitschaft der Wehren sicherzustellen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeit«, unterstrich Wehrführer Detlev Richter, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Cossengrün, der mit den Kameraden Jörg Wiesenhaken und Mario Günther die Kinder begleitete. Bevor sich die kleinen Feuerwehrleute auf die Kufen schwangen, stellten sie sich zum Gruppenbild vor der Bande der Eissportfläche auf.
Antje-Gesine Marsch @01.03.2014

Die mobile Version verlassen