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Hochwasserspende für Greizer Feuerwehr-Förderverein

Hochwasserspende für Greizer Feuerwehr-Förderverein

Christiane Gräßer (BS Greiz), Heiko Pohle, Jürgen Trümper (beide Förderverein FFW Greiz) und Silvio Heyer (Commerzbank Greiz, von li.) präsentieren den Spendenscheck aus Mittel des Fonds "Fluthilfe Greiz 2013" Foto: T. Röder, Greiz

Bürgerstiftung Greiz i.G. sagt Dankeschön für außerordentlichen Einsatz bei Flut
GREIZ. An insgesamt sechs Antragsteller vergab die Bürgerstiftung Greiz in Gründung am Freitag nochmals Spendenmittel aus dem Fonds „Fluthilfe Greiz 2013“. Unter anderem konnte der Greizer Feuerwehrförderverein den symbolischen Spendenscheck in Höhe von 500.- Euro entgegennehmen. Christiane Maria Gräßer von der Gründungsinitiative der Bürgerstiftung Greiz würdigte den Verein in besonderer Weise: „Der Feuerwehrförderverein stellte während des Hochwassereinsatzes 2013 in der Weberstraße auch aus eigenem Budget und mit eigenen Mitgliedern die Versorgung von Kameradinnen und Kameraden sowie vieler weiterer Helferinnen und Helfer sicher. Dieses Engagement aller Freiwilligen soll mit der Spendenübergabe nochmals gewürdigt werden“. Möglich gemacht wurde dies im Rahmen der Hochwasserhilfe durch eine Spende der Commerzbank. Deren Greizer Niederlassungsleiter Silvio Heyer hatte bereits 2013 den Wunsch geäußert, dass die Spende der Bank Einsatzkräften oder freiwilligen Helfern hier vor Ort zugute kommen sollte. Heyer freute sich, dass er nun bei der Spendenübergabe mit anwesend sein konnte. Er bedankte sich sowohl beim Vereinsvorsitzenden Jürgen Trümper als auch bei Stadtbrandmeister Heiko Pohle für den engagierten, kräftezehrenden Einsatz aller Einsatzkräfte während des Juni-Hoch-wassers 2013. „Wir haben zu danken“, wehrte Jürgen Trümper lachend ab. Er schilderte Silvio Heyer, Christiane Gräßer und Torsten Röder die Anstrengungen vieler Einsatzkräfte und auch von Bürgern. „Die haben hier tagelang geschuftet, Sandsäcke gefüllt und verladen. Andere brachten Essen und Trinken oder halfen bei der Ausgabe. Die Greizer hatten in diesen anstrengenden Tagen besonders unter Beweis gestellt, dass ihnen ´ihre Stadt´ am Herzen liegt“, so Trümper. Diese Steilvorlage griff Christiane Gräßer auf. Sie verwies darauf, dass eine Bürgerstiftung sich als Netzwerk der Bürger versteht. „Unsere Fluthilfe-Aktion hat bewiesen: Das Prinzip `Greizer helfen Greizern` funktioniert aus der Bürgerschaft heraus. Das gilt nicht nur bei Naturkatastrophen. Auch andere Projekte wie z.B. der Greizer Rosengarten sind möglich“ so Gräßer abschließend.

Pressemitteilung Bürgerstiftung Greiz i.G. @02.07.2014

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