Elisabeth Kaiser MdBElisabeth Kaiser MdB - Gera – Greiz – Altenburger Land. Foto: Susie Knoll

Die fraktionsübergreifende „Parlamentsgruppe Mitte-Deutschland-Verbindung“ aus neun Bundestagsabgeordneten hat sich konstituiert. Zu einem ersten Arbeitstreffen des „10. Lenkungskreises zur Elektrifizierung und dem zweigleisigen Ausbau der Mitte Deutschland Verbindung (MDV) Weimar – Gera – Gössnitz“ haben sich Politikerinnen und Politiker aus Thüringen und Sachsen von CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke in Leipzig getroffen.

Gegenstand der Beratungen am 02. Juli 2025 mit dem Unternehmen DB InfraGo war der aktuelle Stand der Elektrifizierung und des zweigleisigen Ausbaus. Nächsten Schritte für eine Fertigstellung auf der Strecke sind nun die Finanzierungszusagen des Bunds und des Freistaats Thüringen. Alle Beteiligten arbeiten dafür konstruktiv zusammen und müssen nun die Detailregelungen treffen.
In der Grundlinie sind sich alle einig. Die Mitte-Deutschland-Verbindung muss zu einem Herzstück des Mitteldeutschen Schienenverkehrs werden. Passend dazu präsentierte Staatssekretärin Barbara Meyer aus dem Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung die Anschluss- und Ausbaupläne um den Bahnknoten Chemnitz.
Die Parlamentsgruppe begrüßt, dass sich die drei Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zeitnah mit dem neuen Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder zusammensetzen wollen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Die Verkehrswende wird nur gelingen, wenn das Schienennetz qualitativ verbessert und das Verkehrsangebot quantitativ ausgebaut wird.

Mitglieder der Parlamentsgruppe Mitte-Deutschland-Verbindung

Nora Seitz MdB
CDU/CSU-Fraktion
Elisabeth Kaiser MdB
SPD-Fraktion
Kassem Taher Saleh MdB
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Bodo Ramelow MdB
Fraktion Die Linke
Michael Hose MdB
CDU/CSU-Fraktion
Rasha Nasr MdB
SPD-Fraktion
Kathrin Göring-Eckhardt MdB
Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Clara Bünger MdB
Fraktion Die Linke
Carsten Körber
CDU/CSU Fraktion