Die ganze Region schmückt sich österlichDie große Osterpyramide in Fraureuth beginnt sich zu drehen.

Bei einem Streifzug durch die Region kann man viel Österliches entdecken

GREIZ. „Überall regt sich Bildung und Streben, alles will sie (die Sonne) mit Farben beleben”, schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe in seinem “Osterspaziergang”. Nach dem kalten Winter mit seinen dunklen Tagen beglückt die Menschen nun besonders die Freude auf das bevorstehende Osterfest.

Bei einem Streifzug durch die Region kann man viele österliche Schönheiten entdecken – neben den „großen“ Attraktionen, wie dem Bergaer Osterbrunnen oder dem „Hasendorf“ Waltersdorf, sind es auch immer wieder die kleinen, liebevoll gestalteten Hingucker.
Etwa in Friedmannsdorf, wo ein Osterhasen-Feuerwehrmann auf den Alarm wartet. Oder in Mohlsdorf – da steht mitten im Ort ein Baum, der mit insgesamt 1200 bunten Eiern geschmückt wurde. Auch auf dem Areal der freiwilligen Feuerwehr geht es österlich zu: Ein Osterbrunnen und ansprechende Dekorationen laden zum Staunen ein.

Etwas Schönes konnten am Samstag auch die Fraureuther erleben, als am Nachmittag auf Kommando des Bürgermeisters Matthias Topitsch vor dem Herrenhaus die sieben Meter hohe Osterpyramide angeschoben wurde.
Besonders die kleinsten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr glänzten im Vorfeld durch ihren Einsatz: Fingen sie doch den „Osterhasen Uwe“ wieder ein und kamen mit „Blaulicht“ gefahren. Fragende Blicke? Wohl nur die Einheimischen wissen von dieser langen Geschichte um „Uwe“. Sichtlichen Spaß machte es allen.

Antje-Gesine Marsch @29.03.2018