Denise Zellhuber und Martin Vogel werden von ihren Freunden begrüßt.Denise Zellhuber und Martin Vogel werden von ihren Freunden begrüßt. Foto: Lukas Keil

Greiz. Dass der Fanfarenzug Greiz eine feste Gemeinschaft ist, hat sich im letzte Jahr gezeigt. Denn die Mitglieder haben sich entschlossen, eine Reise zur Weltmeisterschaft nach Calgary zu unternehmen.
Nach dem Motto: „Wer etwas erreichen will, findet Wege“, fanden sie den Weg ins ferne Kanada und nahmen erfolgreich an der Weltmeisterschaft teil. Allen ist bewusst, dass dies ohne Sponsoren und Unterstützer niemals möglich gewesen wäre.
Dass der Fanfarenzug so erfolgreich war und ist, hat auch viel mit dem Zusammenhalt der aktiven und ehemaligen Mitglieder zu tun. Sie bilden eine „verschworene Gemeinschaft“ und stehen für einander ein. Hilfe beim Umzug? Kein Problem. Auch in schwierigen Tagen sind sie für einander da, z.B. wenn das Leben mal „nicht ganz rund läuft“. Natürlich werden auch schöne Sachen miteinander gefeiert. Diese „verschworene Gemeinschaft“ umfasst nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch deren Freunde und Verwandte. Freund, Freundin, Ehepartner, alle sind herzlich willkommen und werden mit offenen Armen empfangen. Dieses Los traf auch Denise Zellhuber. Seit fünf Jahren ist sie mit Martin Vogel liiert. Die beiden kennen sich aus der Schulzeit. Martin nutzte die Gelegenheit und stellte am 5. Jahrestag ihrer Beziehung die allentscheidende Frage. Fast alle im Verein waren eingeweiht, nur Denise nicht. Vor der atemberaubenden Kulisse machte er ihr einen Antrag. „Sie hat Ja gesagt“, jubelte er, als sie von ihrem privaten Ausflug auf dem Berg zurückkamen.

Renè Kramer

Von Leserpost