Buddeln für Breitband in Greizv.l. Wirtschaftsförderer Stephan Marek; Ralph Paulmann, Regionalmanager des Infrastrukturvertriebes der Telekom im Landkreis Greiz; Uwe Werner und Tim Gramann, beide Baubegleiter.

Telekom-Kunden und solche, die es werden wollen, müssen nun selbst aktiv werden, in den Genuss des schnelleren Internets zu kommen
GREIZ. „Der heutige Termin ist als Baufortschritt-Zwischenbericht zu betrachten“, sagte am Dienstagvormittag der Greizer Wirtschaftsförderer Stephan Marek bei einem Vor-Ort-Treff mit Verantwortlichen der Deutschen Telekom am Multifunktionsgehäuse in der Grünrathstraße. „Wir sind froh, dass der Ausbau des schnellen Internets so zügig voranschreitet“, wie Herr Marek unterstrich. Die Telekom wird fast 30 Kilometer Glasfaser verlegen und über 50 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder technisch auf das Modernste ausstatten. Bereits zu Jahresbeginn 2016 können sich die ersten Greizer über schnelles Internet freuen, kündigt Ralph Paulmann, Regionalmanager des Infrastrukturvertriebes der Telekom im Landkreis Greiz an. Dabei sei der größte Teil der Arbeiten in der Stadt bereits absolviert. „Natürlich kam vor allem den Tiefbauarbeiten das milde Wetter sehr gelegen“, bestätigen einhellig Uwe Werner und Tim Gramann, die als Baubegleiter zwei bis drei Tage in der Woche in Greiz weilen. Vom schnellen Internet werden zu Beginn des kommenden Jahres große Teile der Stadt Greiz, aber auch die Ortsteile Caselwitz, Gommla, Kurtschau, Moschwitz, Kurtschau, Obergrochlitz, Tannnendorf, Pohlitz, Raasdorf, Rothenthal, St. Adelheid und Schönfeld, sowie Teile der Gemeinde Neumühle/Elster profitieren. Mitte März 2016 schaltet man die restlichen Anschlüsse in Irchwitz und Thalbach sowie Mohlsdorf zu. Wie wichtig die Nutzung des Internets – unabhängig der Firmengröße – ist, unterstrich Ralph Paulmann: „Keine Anfrage oder Bestellung ist heutzutage ohne Anbindung möglich.“ Breitbandanschlüsse ermöglichen zudem das schnelle Herauf-und Herunterladen von Daten.
Die Bürger der Stadt Greiz können also bald mit Höchstgeschwindigkeit über die weltweite Datenautobahn fahren. Dass sowohl das Gewerbegebiet Gommla, als auch die Goldene Aue/Liebigstraße und das Areal Greika VI/1 von dem Ausbau profitieren, mache die drei Gewerbestandorte um ein wesentliches attraktiver und leistungsfähiger, was den Gewerbetreibenden zugute käme, hob Stephan Marek in diesem Zusammenhang hervor. Doch wie kommt man in den Genuss des schnelleren Internets? „Die Bürger müssen selbst aktiv werden“, betonte Ralph Paulmann. Entweder erweitern sie ihren Vertrag oder schließen mit der Telekom einen Neuvertrag ab. Besonders komfortabel sei natürlich das Komplettprogramm Internet, Fernsehen und Telefonie, so der Regionalmanager. Für Beratungen stehen die Mitarbeiter der Telekom bereits jetzt gern zur Verfügung; auch können schon Vorverträge abgeschlosen werden. „Wenn alle Arbeiten erledigt sind, liegt Greiz in puncto Internet-Schnelligkeit mit der Landeshauptstadt Erfurt auf einer Ebene“, verweist Ralph Paulmann auf den modernsten Stand der Technik auch in der Schloss-und Residenzstadt.

Infos auch bei HiFiboehm in der Greizer
Thomasstraße 4,
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Antje-Gesine Marsch @10.11.2015