Endspurt im AWG-SommerschlussverkaufFilialleiterin Regina Molder (l.) berät eine Kundin beim Kauf einer Bluse.

Filialleiterin zeigt sich zufrieden – vor allem kurze Herrenkleidung war der Renner
GREIZ. Noch bis zum Samstag herrscht im AWG-Modecenter Sommerschlussverkauf-Stimmung, die die Schnäppchenjäger der ganzen Stadt in Scharen anlockt. „Wir fingen bereits eine Woche als andere mit dem Preisreduzieren an“, sagte Regina Molder, die sich mit Ergebnis mehr als zufrieden zeigt. „Den klassischen Sommerschlussverkauf gibt es ja nicht mehr“, so die Filialleiterin, die noch bis Samstag zu „Deutschlands billigsten Tagen“ einlädt. „Was nicht heißen soll, dass es ab nächster Woche keine Sommersachen mehr gibt“, wie sie augenzwinkernd meint. Vor allem die Herrenmode – Kurzarmhemden und kurze Hosen – sei der Renner gewesen, „es ist nichts mehr da“, stellt Regina Molder fest, unterstreicht aber, dass man trotzdem bemüht sei, innerhalb der deutschlandweiten Filialen Kleidung anzufordern, um die Kunden zufriedenzustellen. Was die Filialleiterin besonders freut: „Man sieht wieder viele Frauen, die Kleider und Röcke tragen.“ Auch diesem Trend habe man Rechnung getragen und diese femininen Kleidungsstücke angeboten. Selbst Babykleidung sei restlos ausverkauft; lediglich an einem kleinen Ständer könne man noch Kleinkinderware finden. „Es lag uns sehr am Herzen, die Kunden so gut bedienen zu können, schließlich ist die erste Herbstware bereits im Kommen.“ Aufgrund des im Februar innerhalb von vierzehn Tagen durchgeführten Umbaus der Filiale würden die Kunden noch lieber kommen. „Seit wir am 1. März wiedereröffnet haben, war es zunächst die Neugierde, die die Leute anzog; mittlerweile haben die Kunden auch gemerkt, dass sich unsere gesamte Struktur in puncto Aufteilung geändert hat“, weist die Filialleiterin auf die „Shop-in Shop“- Präsentation der Markenware hin.
Durch die Neustrukturierung habe man sogar einen Arbeitsplatz geschaffen, zeigt sich Regina Molder stolz, die seit April 1998 als Greizer Filialleiterin tätig ist: „Unser Team besteht nun aus neun Mitarbeiterinnen.“

Antje-Gesine Marsch @07.08.2014