»1.Greizer Parkfrühling« wird von den etwa 850 Besuchern bestens angenommen. Informative Einblicke in die Arbeit der Parkgärtnerei Das Topfen von Pflanzen wurde in der Kindergärtnerei bestens angenommenGREIZ. „Immer muss der Park den Charakter der freien Natur tragen.“ Diese Aussage von Rudolph Reineken (1846-1928), der als „Vollender des Greizer Parks“ gilt und als Hofgärtner in den Diensten von Fürst Heinrich XXII., Reuß ältere Linie stand, wurde der kleinen Ausstellung „Der Greizer Park – ein Juwel der Gartenkunst“ vorangestellt. Der frühlingshafte Pflanzenmarkt und das bunte Programm rund um die Parkgärtnerei im Greizer Park wurden am Sonnabend von den Besuchern bestens angenommen. Bei strahlendem Sonnenschein strömten die ersten Gäste schon kurz vor der offiziellen Eröffnung heran und umlagerten die Stände, an denen Pflanzen, Blumen, Kräuter, aber auch Bücher, Publikationen und Töpferwaren angeboten wurden. „Die Pflanzen wurden uns förmlich aus den Händen gerissen“, wie Parkverwalterin Anja Riemann lächelnd sagte. Sehr gut besucht waren auch die beiden Führungen durch die Orangerie und das Warmgewächshaus. „Hier kommt man ja sonst nicht hinein“, wie sich Kurt Menzel freute, der selbst einen großen Garten bewirtschaftet und zum „1. Greizer Parkfrühling“ extra aus Weida kam. Interessant fand er vor allem die automatische Bewässerung der Pflanzen. Zum Lichtbilder-Vortrag „Ein Garten wächst nicht von allein – Parkpflege im Greizer Park“, den Anja Riemann hielt, fanden sich zahlreiche Interessierte in einem Dienstraum der Parkgärtnerei ein und erfuhren, wie sich das Gärtnerjahr des Teams gestaltet, das sich seit Anfang letzten Jahres im Auftrag der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten sach-und fachkundig um die Geschicke des denkmalgeschützten Parks kümmert. „Der Park besticht seither wieder durch sein hochwertiges Erscheinungsbild“, wie es Constanze Meinel formulierte, die in Reichenbach/V. wohnt, mit ihrer Familie aber oft im Greizer Park spazieren geht. Die „frischen Früchtchen“ aus dem Frühbeet, die nicht nur gut schmecken, sondern auch schön aussehen und betörend duften, fand die Vogtländerin ebenfalls interessant. Über den historischen Rasenmäher, den Vorarbeiter Markus Madalschek demonstrierte, freute sich Alfred Dinger, der sich noch an dessen Einsatz im Park erinnern konnte. Anja Vetter kam mit den Kindern der Kindertafel des Cafe` O.K. zum Parkfrühling. Vor allem das Angebot für Kinder gefiel ihr: der Maltisch, das Rätsel zur Baumbestimmung und besonders die Möglichkeit, das eigene Blümchen zu vereinzeln und zu topfen. Der achtjährige Kai Stolpmann zeigte sich stolz über seine Tomatenpflanze, die er mit nach Hause nehmen durfte. Das kleine Violinkonzert des Duos Marius Frantz/Franziska Reiher, das zwischen den Frühbeeten stattfand, gefiel Christine Kappert aus Kleingera besonders gut. Das Fachsimpeln zu verschiedenen Gartenthemen fand Horst Heppner spannend. Tatkräftige Unterstützung in der perfekten Organisation des 1. Greizer Parkfrühlings fanden Anja Riemann und ihr Team bei der Schlossverwaltung des Sommerpalais sowie dem Freundeskreis des Greizer Parks e.V., der sich für die kulinarische Verpflegung der Gäste verantwortlich zeichnete. Erfrischende Maibowle oder Brote mit leckerem Aufstrich gehörten zum gut genutzten Angebot des Vereins. Eine Fortsetzung des 1.Greizer Parkfrühlings wurde von allen Gästen der Veranstaltung ausdrücklich und einhellig gewünscht. Antje-Gesine Marsch @19.05.2012
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