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Wechsel für Thüringen im Visier

Christian Tischner

Christian Tischner

Christian Tischner erneut als Landtagskandidat nominiert/ Christdemokraten im Wahlkreis 40 sprechen ihrem Kandidaten das Vertrauen aus

Kleinreinsdorf. Christian Tischner, CDU-Bildungsexperte und Vize-Chef der Landtagsfraktion, nimmt Kurs auf seine dritte Legislaturperiode im Thüringer Landtag. Die Weichen dazu sind gestellt. Auf der Mitgliederversammlung zur Nominierung des Wahlkreisbewerbers am 4. Dezember 2023 im Kleinreinsdorfer Gasthof „Zum heiteren Blick“ sprachen die CDU-Mitglieder des Wahlkreises 40 dem 42-jährigen Gymnasiallehrer ihr Vertrauen aus.
Vertrauen, dass für Christian Tischner „Auftrag und Verpflichtung ist, den Wahlkreis 40 erneut direkt für die CDU zu gewinnen“, wie er in seinen Dankesworten an die 40 stimmberechtigten CDU-Mitglieder und die zahlreichen Gäste, darunter Landrätin Martina Schweinsburg, die Bürgermeister Alexander Schulze, Greiz und Heinz-Peter Beyer, Berga/Elster sowie VG-Chef Lars Friedrich sagte. Christian Herrgott, Generalsekretär der Thüringer CDU, überbrachte die Grüße von CDU-Chef Dr. Mario Voigt. Er betonte, dass sich Christian Tischner sowohl als Fachpolitiker in Erfurt als auch als Kommunalpolitiker in seinem Wahlkreis sehr engagiert für die Traditionen und Werte der CDU einsetzt. „Wir wollen über unsere Ziele und Inhalte und nicht so viel über andere reden“, so Herrgott. „Und wir wollen 2024 einen erfolgreichen Wechsel in Thüringen erreichen“, macht der CDU-Spitzenpolitiker klar. „Raus aus der Opposition, den Menschen zeigen, dass wir es besser können“, das will auch Tischner. Sein Anspruch: Als Politiker für die Menschen im Wahlkreis da zu sein, als Dienstleister. Und mit überzeugender Bildungspolitik. Wenngleich auch dem Bildungsexperten klar ist, dass der „allgegenwärtige Lehrermangel auch für die CDU eine maximale Herausforderung werden wird. Für ein modernes leistungsbezogenes Schulsystem müssen mehr Lehrer ausgebildet werden. Thüringen braucht schnellere Einstellungsverfahren und bessere Begleitung für Quereinsteiger.“ Die Politik müsse Antworten aufs Hier und Jetzt geben, spürbare Entscheidungen werden gebraucht, verweist Tischner auf den CDU-Gesetzentwurf für Rückführungszentren in der Flüchtlingspolitik sowie dem Grundsatz der Sachleistungen vor Geldleistungen, wie jetzt im Landkreis Greiz praktiziert. Mit einem Thüringer Fachkräfteprogramm müsse die Wirtschaft unterstützt werden. Wohnortnahe Bildungsangebote, bessere Ärzteversorgung und vor allem auskömmliche Finanzierung unserer Kommunen nannte der Landtagspolitiker als wichtige Ziele. Über das „Kleine-Gemeinden-Programm“ auf Initiative der CDU seien beispielsweise über 200 Millionen Euro mehr in die kommunalen Kassen geflossen. Die Anregung dazu habe er aus einer Beratung der VG Brahmetal mitgenommen. Auch die Feuerwehrprämie – 300 Euro pro Einsatzkraft – sei ein Erfolgsmodell, für das er auch 2024 weiter kämpfe, statt 15 Millionen Euro in diesem Bereich zu streichen, wie es eine andere Partei vorhabe. Die jetzige Wahlperiode, so Tischner, sei die turbulenteste seit der Wiedervereinigung gewesen. Er werde seine Position und sein Handeln stets daran ausrichten, was gut für Thüringen ist.

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