Volkmar Vogel, CDU/CSU, MdB, auf der Dachterrasse. Fotograf: Marc-Steffen UngerVolkmar Vogel, CDU/CSU, MdB, auf der Dachterrasse. Fotograf: Marc-Steffen Unger

Freie Bahn für das Sportbad in Zeulenroda-Triebes: Für die Sanierung des kommunalen Hallenschwimmbades in der Badewelt Waikiki erhält die Stadt die beantragten 1.701.000 Euro aus dem Bundesprogramm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Dies teilt Volkmar Vogel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, mit.

„Der Haushaltsausschuss hat beschlossen, dass die Sanierung der Schwimmhalle in Zeulenroda-Triebes aufgrund der Haushaltsnotlage der Stadt zu 90 Prozent gefördert wird“, sagt Volkmar Vogel, der sich für das Projekt stark gemacht hatte. Mit der Förderzusage ist eine wichtige Hürde für das Waikiki genommen. Denn das Kommunalbad wäre von der beantragten Tourismusförderung ausgenommen.

Zeulenroda-Triebes hatte für das Hallenbad bereits 2018 einen Förderantrag beim Bund eingereicht, war allerdings nicht zum Zug gekommen. Das erfolgreiche Bundesprogramm war – wie auch jetzt – mehrfach überzeichnet. „600 Millionen Euro stehen für die aktuelle Förderrunde zur Verfügung, das Gesamtfördervolumen der von den Kommunen eingereichten Projektskizzen betrug jedoch rund 2,8 Milliarden“, berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete aus Ostthüringen.

Als weiteres Projekt in Ostthüringen erhielt das Sport- und Familienbad Tatami in Schmölln den Zuschlag. Der Haushaltsausschuss beschloss eine Bundesförderung in Höhe von 846.000 Euro. „Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Großen Koalition wirkt bei uns vor Ort“, freut sich Volkmar Vogel.

Sabine Theiß
Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Volkmar Vogel, MdB