Volkmar Vogel, MdBVolkmar Vogel, CDU/CSU, MdB, auf der Dachterrasse. Fotograf: Marc-Steffen Unger Bildnachweis: Deutscher Bundestag/Marc-Steffen Unger

Das Projekt „Gößnitz, die wildeste Stadt Thüringens“ des Vereins Kabarettfreunde ist unter den 50 Gewinnern von „MACHEN!2021“ und erhält damit ein Preisgeld in Höhe von 5.000. Dies teilt Volkmar Vogel, Bundestagsabgeordneter für Ostthüringen, mit. Der Ideenwettbewerb für gesellschaftlichen Zusammenhalt in ostdeutschen Landgemeinden, Klein- oder Mittelstädten soll das vielfältige Engagement stärker sichtbar machen, würdigen und unterstützen.

Knapp 500 Einreichungen gingen bei dem Wettbewerb ein, beinahe doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. „Das zeigt eindrucksvoll, wie Menschen mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Verantwortung übernehmen und den Zusammenhalt der Gesellschaft vor Ort stärken“, sagt Volkmar Vogel und betont: „Gerade der ländliche Raum lebt vom Engagement der Bürger.“ Die Jury unter Vorsitz des Beauftragten für die neuen Bundesländer, Marco Wanderwitz, gab dem Projekt der Kabarettfreunde e.V. in Gößnitz den Zuschlag in der Wettbewerbskategorie „Bürgerschaftliches Engagement – Lebensqualität stiften und Zusammenhalt stärken“.

Volkmar Vogel freut sich sehr über die Entscheidung: „Lachen verbindet und gibt einen neuen Blick auf das Geschehen in der Welt.“ Kabarettfreunde e.V. wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, das kulturelle Leben im Altenburger Land zu fördern. Nach dem Totalschaden durch das Hochwasser 2013 unterstützte der Verein das Gößnitzer Kabarett Nörgelsäcke u.a. mit einer Spendenaktion beim Wiederaufbau. Kabarettfreunde e.V. organisiert Veranstaltungen der Nörgelsäcke und Projekte – auch für Schulklassen. 2015 eröffnete der Verein die Kleine Galerie LachArt im Obergeschoß der Räumlichkeiten in der Dammstraße. Die Nörgelsäcke sind im ganzen Altenburger Land bekannt – sogar auf Rügen haben sie die Lacher auf ihrer Seite.

Sich selbst nicht allzu wichtig nehmen – das ist die Devise von Volkmar Vogel. Kein Wunder schätzt der Bundespolitiker die geistvolle Verbindung von Satire und Polemik sehr und hofft trotz Wahlkampf bald das Sommerkabarett oder das „Kabarett zum Mitgehen“ besuchen zu können.