Die meisten „Freizeitsoldaten“ hatten in Biwaks campiert, wo sie zum Teil ihre Speisen am offenen Feuer zubereiteten. In langen Kolonnen waren sie zum Gefechtsfeld marschiert, auch Kanonen wurden in die Weinteichsenke geschleppt. Auf etwa 250 Pferden galoppierten Kavalleristen über das Feld.
Im Herbst 1813 – vor genau zweihundert Jahren – wurde vor den Toren Leipzigs die größte und blutigste Schlacht bis zum 1. Weltkrieg ausgefochten. In der Völkerschlacht kämpften etwa 500 000 Soldaten aus ganz Europa. Die alliierten Truppen aus Russland, Preußen, Österreich, Schweden und England fügten dem französischen Heer eine Niederlage zu und besiegelten damit das Ende der Vorherrschaft Napoleons. 90 000 Menschen starben auf den Schlachtfeldern.
Michael Stimpel @29.10.2013

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