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Traditionelles Morgensingen im Greizer Goethepark

Traditionelles Morgensingen im Greizer Goethepark

Der Frauenchor Schönfeld unter Leitung von Sabine Dietzsch sang beim Morgensingen.

Goethepark als Veranstaltungsort erweist sich als gute Entscheidung
GREIZ. Nachdem das Morgensingen viele Jahre lang vor dem Sommerpalais im Greizer Park Tradition hatte, später dann im Schlossgarten fortgesetzt wurde, entschlossen sich die Organisatoren, zum diesjährigen Park-und Schlossfest eine neue Lokalität zu suchen. „Die Volksfeststimmung, das ständige Kommen und Gehen sowie die schwierige Akustik im Schlossgarten erforderten diese Entscheidung“, hatte der Vorsitzende des Neuen Reußischen Sängerkreises e.V, Ulrich Zschegner schon vor Monaten geäußert. Der Goethepark hinter der Vogtlandhalle Greiz erwies sich dabei als neuer und sehr schöner Ort, um am Sonntag mit dem Morgensingen der Chöre des Neuen Reußischen Sängerkreises in den Tag zu leiten. Unter den großen Kastanien hatten die zahlreichen Gäste in freudiger Erwartung Platz genommen. Die Treppen am Lapidarium erwiesen sich dabei als Vorteil – konnten die Choristen sie gleich als Podest nutzen. In gewohnter Manier präsentierten die Chöre neues und altbekanntes Liedgut und gaben Kostproben ihres sängerischen Könnens. Durch das morgendliche Programm führte traditionell Ulrich Zschegner, der auch das ein oder andere Bonmot beisteuerte. „Ein lauschiges Plätzchen und ideal für diese Veranstaltung, ich bin begeistert“, sagte Rosi Malzer, die seit Jahren das Morgensingen besucht. Ähnliche positive Reaktionen zeigten auch die anderen Gäste der Sonntagvormittagveranstaltung, die für die Beiträge herzlichen Applaus spendeten.

Antje-Gesine Marsch @15.06.2014

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