Wohnen heißt Zuhause sein
Sommerfest des Wohnhauses der Lebenshilfe Greiz e.V. zog trotz anfänglich starken Regens viele Besucher an. Auch Gäste aus Sokolov kamen nach Mohlsdorf Zauberer Felix erfreute die Gäste mit seinen magischen Künsten. Bewohnerin Heidi hilft ihm dabei.MOHLSDORF. Beate Heimerl schaute traurig in Richtung Himmel. Schade, dass es so regnet, jetzt müssen wir alle Aktivitäten nach drinnen verlegen. Die 2. Vorstandsvorsitzende des Vereins Lebenshilfe Greiz e.V., der am Sonnabendnachmittag zum traditionellen Sommerfest in das Wohnhaus in der Bahnhofstraße einlud, konnte da noch nicht ahnen, dass kaum eine Stunde später die Sonne herauskam und sich das Festgelände rund um das Haus mit zahlreichen Gäste füllte. Zuvor hatte im oberen Bereich des Hauses ein Programm für Begeisterung gesorgt: Uwe Felau alias Zauberer Felix zog die Bewohner mit magischen Kunststücken in seinen Bann und fand in Bewohnerin Heidi sogar eine talentierte Assistentin. Die jüngsten Festbesucher konnten sich am Filzstand kreativ betätigen, später luden auch im Freien das Glücksrad und die Torwand zum Betätigen ein. An einem Stand konnte man selbst hergestellte Marmelade oder handgezogene Kerzen erwerben; auch Ponykutschfahrten durch den Ort wurden angeboten. Bei Kaffee und Kuchen und Herzhaftem vom Grill kamen die Bewohner und Gäste schnell ins Gespräch. Die flotten Klänge der Diskothek Musikbasar sorgten zudem für gute Stimmung. Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr Gäste aus einer Sokolover Einrichtung zu uns kommen, betonte Heimleiterin Romy Reinhold. Doch auch aus Mohlsdorf strömten die Gäste herein, Berührungsängste gibt es nicht, wie Beate Heimerl weiß. Das Wohnhaus, das unter dem Motto Wohnen heißt Zuhause sein arbeitet, wurde im Jahr 1996 eingeweiht, vor zwei Jahren baute man an. 33 Frauen und Männer leben hier derzeit, für 36 wurde es konzipiert. Die Bewohner leben in vier Zweibett- und 28 Einbettzimmern, zudem verfügt jede Wohngruppe über einen Wohnbereich, dem eine eigene Küche angeschlossen ist. Liane Wileschek aus Jena ist des Lobes voll über diese Einrichtung, die die individuellen Bedürfnisse der Bewohner so gut berücksichtigt: seit 15 Jahren lebt Lars, der Sohn ihres Lebenspartners hier. An dieser Stelle möchte ich den Vogtlandwerkstätten und diesem Wohnhaus unseren herzlichsten Dank für das große Engagement aussprechen. Antje-Gesine Marsch @07.07.2012
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