Website-Icon Vogtlandspiegel

Sitzung des Haupt-und Finanzausschusses der Stadt Greiz

Haupt-und Finanzausschusses

Greizer Rathaus
Blick auf das Greizer Rathaus
Foto:Vs
Greiz. Zu seiner 29. Beratung traf sich der Haupt-und Finanzausschuss der Stadt Greiz am Mittwochabend im Kleinen Saal des Rathauses. Auf dem Programm standen die Abstimmung über überplanmäßige Ausgaben für die Kindertagesstätte „Freundschaft“ im Bereich der Außenanlagen,     der grundhafte Ausbau der Straße „Alte Gasse“ in Obergrochlitz, eine Eilentscheidung des Bürgermeisters sowie Anfragen.
1) Für die Baumaßnahmen an den Außenanlagen der Kita „Freundschaft“ wurde eine Mehrausgabe von 35000 Euro beschlossen. Die Deckung wurde durch Minderausgaben von Baumaßnahmen und Abbruchleistungen gesichert. „Es ist einge gute Sache, dass die Außenanlagen saniert werden“, befand Bürgermeister Gerd Grüner (SPD). Die Leistung sei zudem dringend notwendig gewesen, weil die Wege zahlreiche Gefahrenstellen aufgewiesen hätten. Für den Ausgang zur Straße sei eine Neugestaltung ebenfalls unabdingbar geworden, um auch mit dem Kinderwagen gefahrlos auf und aus dem Grundstück zu gelangen.
Der Beschluss wurde einstimmig gefällt.
2) Den Ausbau der 218 Meter langen „Alten Gasse“ in Obergrochlitz beschloss der Haupt-und Finanzausschuss ebenfalls einstimmig. „Die Alte Gasse birgt viel Zündstoff“, wie es Ortsteilbürgermeister Jürgen Frantz (CDU) einschätzte. Doch sei der Ausbau zum verkehrsberuhigten Bereich bislang „sehr gut gelaufen“. Die Anwohner seien bei der Gestaltung mit eingebunden worden. Für Ende November ist die Übergabe der Straße avisiert.
3) Über eine Eilentscheidung informierte Gerd Grüner die Stadträte ebenfalls: Schon seit vielen Jahren habe das Problem des Haltens vor der Obergrochlitzer Carolinenschule/Grundschule Am Salzacker die Gemüter erhitzt. Brachliegende Flächen vor der Integrativen Schule durch die Stadt Greiz zu erwerben, verliefen ergebnislos, wie der Bürgermeister berichtete. Die Einrichtung eines Wendehammers schien aus seiner Sicht nunmehr die sicherste Lösung. Jürgen Frantz zeigte sich ebenfalls davon überzeugt. Nicht nur für die Eltern, Schüler und Pädagogen der Schule sei es eine enorme Entlastung, auch für die Anwohner der „Schleuße“ und für eventuelle Rettungswageneinsätze. „Dieses 25000 Euro lohnen sich wirklich“, so Frantz.
4) Den Stand der Fusionsgespräche mit der Gemeinde Vogtländisches Oberland wollte Jens Geißler (IWA) erfragen. Die seien längst abgeschlossen, so Gerd Grüner. Noch in diesem Jahr werde der Thüringer Landtag eine Entscheidung treffen.
(Die Anhörung der in den unmittelbar betroffenen Gebieten wohnenden Einwohner zum Entwurf eines Thüringer Gesetzes zur freiwilligen Neugliederung kreisangehöriger Gemeinden im Jahr 2012 endete am 21. September. In diesem zur Anhörung vorgelegten Gesetzentwurf der Landesregierung wird für den Landkreis Greiz die Auflösung der Gemeinde Vogtländisches Oberland vorgeschlagen.)
Antje-Gesine Marsch @17.10.2012

Die mobile Version verlassen