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Reudnitzer Regelschüler sind fleißig bei „Entente florale“

Reudnitzer Regelschüler sind fleißig bei "Entente florale"

Schüler der Klassen 7b und 9b der Freien Regelschule Reudnitz arbeiten fleißig auf dem Areal Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Feldschlösschenstraße. 2.v.r. Andreas Kistner, der sich für das Projekt "Entente Florale stark macht.

Ein etwa 20 Quadratmeter großes Stück Natur haben sich die Schüler vorgenommen
GREIZ. Seit Anfang April beteiligt sich die Klasse 7 b der Freien Regelschule Reudnitz ein-bis zwei Mal wöchentlich am Wettbewerb „Entente florale – Gemeinsam aufblühen“. In Absprache mit dem Grünamt der Stadt Greiz habe man sich einem „Stück Natur“ an der Einfallstraße von Mohlsdorf in Richtung Greiz entschieden. „Älteren Greizern wird das Areal noch als alter Eingang zum Hirschpark bekannt sein“, wie Michael Gebhardt, Pädagoge für Russisch, Geschichte und Natur erklärt. Zwar handle es sich nur um ein etwa zwanzig Quadratmeter großes Stück Wiese, das die Schüler allerdings vor große Herausforderungen stellte. „Der Boden ist betonhart“, wies Herr Gebhardt auf den Umstand hin, dass dort Aufschüttungen des Straßenbaus abgelagert sind. So mussten die elf Schüler – am Mittwochvormittag bekamen sie sogar Unterstützung durch die Klasse 9 b – zum einen große Kräfte aufbringen, um den Boden zu lockern und zum anderen geeignete Pflanzplätze finden. Die Pflanzen stammen aus eigener Zucht: „Rosen, Tagetes, Hornveilchen, Sonnenaugen und Fette Henne“, zählt Michael Gebhardt auf. Wie es dann nach dem 3. Juli weitergeht, weiß der Pädagoge auch noch nicht genau. „An diesem Tag wird die Entente-Florale-Jury die Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit begutachten“, erklärt dazu Wirtschaftsförderer und Tourismuskoordinator Stephan Marek. „Über diesen Tag hinaus werden wir uns bemühen, die extra für den Bundeswettbewerb hergerichteten Plätze, Rabatten und Beete innerhalb der Stadt zu erhalten, beispielsweise, einen Gießrhythmus zu finden“, betonte Stephan Marek. Patenschaften der Stadt Greiz für die einzelnen Flächen werde es allerdings nicht geben.

Antje-Gesine Marsch @21.05.2014

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