Peter Lückmann als neuer Vorsitzender des neuen DGB Kreisverband Gera/Greiz gewähltPeter Lückmann als neuer Vorsitzender des neuen DGB Kreisverband Gera/Greiz gewählt

Am Samstag, den 16.8.2025 hat die Delegiertenkonferenz des neuen DGB Kreisverbandes Gera/Greiz im Marktkarree der AWO in Gera stattgefunden. Peter Lückmann wurde von den Delegierten der DGB-Mitgliedsgewerkschaften – der IG Metall, ver.di, IG BAU, NGG, EVG, GdP, IG BCE einstimmig als Vorsitzender des Kreisverbandes für die nächsten 4 Jahre gewählt.

Herausforderungen für Gewerkschaften gibt es genügend. Den Wandel in der Arbeitswelt im Sinne von Beschäftigten gestalten, Arbeitsplätze durch Unterstützung beim technologischen Wandel erhalten und Tarifbindung stärken – soziale Absicherung in der Rente, bei Krankheit und Arbeitslosigkeit weiterhin gewährleisten und verbessern – sich für ein solidarisches Miteinander statt Ausgrenzung einzusetzen. Das ging auch aus den Grußworten von der Geschäftsführerin der DGB Region Thüringen, Renate Licht, dem Oberbürgermeister Kurt Dannenberg, und dem Vorsitzenden des DGB Kreisverbandes Altenburger Land Thomas Jäschke hervor. Der Oberbürgermeister von Gera sprach sich gegen Spaltung in der Gesellschaft für Dialog aus. Weiter lobte er Gewerkschaften für Einsatz für höhere Löhne als auch als Mitstreiter bei der Forderung nach einer besseren Finanzausstattung von Kommunen, damit diese ihre Aufgaben wahrnehmen können. Die Konferenz bestärkte mit dem Beschluss der Anträge zu einer besseren Unterstützung und Förderung von Langzeitarbeitslosen und einer Stärkung der gesetzlichen Rente diese Forderungen.

Abschließend bedankte sich der neue Kreisvorsitzende Peter Lückmann bei den von den Mitgliedsgewerkschaften benannten Vertreterinnen und Vertretern für ihre Bereitschaft im neuen Kreisverband Gera/Greiz mitzuarbeiten und verspricht gemeinsam an den Themen dranzubleiben und für diese zu streiten. Weiter ruft er dazu auf, gemeinsam mit den Gewerkschaften dafür zu sorgen, dass aus dem „Herbst der Reformen“ von Bundeskanzler Merz ein „heißer Herbst“ wird, der die Angriffe auf Errungenschaften von Gewerkschaften abwehrt.