Elisabeth Kaiser MdBElisabeth Kaiser MdB - Gera – Greiz – Altenburger Land. Foto: Susie Knoll

Ab dem 3. September können Familien die neue Kredit-Förderung für den Kauf von Bestandsimmobilien als selbst genutztes Wohneigentum bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen.

„Jung kauft alt“ heißt das Programm, mit dem der Bund die Wohneigentumsförderung für Familien ausbaut. Das Programm soll Familien mit kleinen Kindern und niedrigem bis mittlerem Einkommen beim Erwerb von Wohneigentum unterstützen.

„Vor allem in ländlichen Regionen stehen ältere Häuser leer und würden über kurz oder lang verfallen. Für junge Familien kann sich mit dem Förderprogramm der Traum vom bezahlbaren Einfamilienhaus erfüllen“, so die SPD-Politikerin. Das ist gut für die Familien und auch für die Städte und Gemeinden, in die dann wieder mehr Leben einzieht. Man müsse das Rad ja nicht immer neu erfinden und neben Neubau sei auch der Kauf von Gebäuden im Bestand ein wichtiger Baustein für die Eigentumsbildung im Wohnungsbau.

Voraussetzung für eine Förderung ist die Sanierung des Gebäudes auf den Standard-Effizienzhaus 70. EH70 bedeutet, dass ein Gebäude 70 Prozent der Energie verbraucht, die ein gesetzlich definiertes Standardhaus benötigt. Um dies umzusetzen haben Familien 54 Monate nach Kreditzusage Zeit. Die Förderung kann auch mit Fördermitteln bspw. für gedämmte Fassaden oder den Heizungstausch kombiniert werden.

Weitere Informationen zum Programm und den Förderbedingungen gibt es auf der Homepage der staatlichen Förderbank KfW unter: www.kfw.de