In diesem Jahr starten in der Jugendliga Mitteldeutschland wiederum sechs Mannschaften, von denen Zella-Mehlis und Greiz aus Thüringen kommen. Der Rest, Werdau, die Kampfgemeinschaften Pausa/Plauen, Lugau/Thalheim und Leipzig/Taucha sind in Sachsen beheimatet. Zu den Favoriten dürften auf jeden Fall die sächsischen Kampfgemeinschaften gehören, die jeweils aus zwei sehr starken Vereinen gebildet sind und so doch einen erheblichen Wettbewerbsvorteil genießen.
Die WKG Leipzig/Taucha hat sich sogar außerdem noch mit zwei sehr starken Sportlern aus dem sachsen-anhaltinischen Braunsbedra verstärkt. Doch Bangemachen gilt nicht! Die Greizer Ringer haben sich bei den diesjährigen mitteldeutschen Meisterschaften sehr gut in Szene gesetzt, bei der C-Jugend sogar die Vereinswertung gewonnen und werden auch dieses Jahr wieder ein ernst zu nehmender Gegner sein. Gegenüber dem Vorjahr sind die Sportler des Geburtsjahrganges 1997 nicht mehr startberechtigt. Das betrifft Leon Jäschke, Niels Andrä und Temirlan Dalmatov. Der gleichaltrige Maximilian Kahnt hat die Möglichkeit nur in der neugeschaffenen Gewichtsklasse über 62 kg noch eine Saison bei der Jugend zu kämpfen. Er dürfte in diesem Jahr viele Mannschaftskämpfe bestreiten, denn er wird außerdem noch in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Kahnt trainiert übrigens seit August an der Sportschule in Leipzig. Schmerzlich vermisst werden dürfte der Gaststarter des Vorjahres Moritz Hoffmann, der in diesem Jahr bereits für die Männermannschaften des KSC Motor Jena eingeplant ist.
Die Greizer Ringerjugend trägt in dieser Saison 10 Mannschaftskämpfe aus, da auch am 1.Dezember gleich zwei Kämpfe stattfinden, stehen also acht Wettkampftage auf dem Programm. Das betrifft nur die Mannschaftskämpfe, die Einzelturniere wie an diesem Sonnabend in Heldrungen, wo die Kämpfe der Jugend C,D und E ausgeschrieben sind, werden natürlich ebenfalls noch besucht.
Erhard Schmelzer @07.09.2012