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Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“ macht weiter

Greizer setzten ein Zeichen für den Erhalt der Kreisstadt Greiz

Die Initiativgruppe "Meine Kreisstadt Greiz" hat sich aufgestellt.

Unterschriftensammlung der Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“ zum Park- und Schlossfest

GREIZ. Die Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“ macht Ernst und macht weiter. „Wir werden zu weiteren Kundgebungen und Protesten für den Erhalt der Kreisstadt Greiz aufrufen, wenn die Landesregierung nicht endlich die Notbremse zieht“, kündigt Sascha Helmrich (CDU) für die Initiativgruppe an.

Die erfolgreiche Protestaktion am 6. Juni, die fünf vor Zwölf am Kreisverkehr 500 Menschen für ihre Stadt und den Kreissitz Greiz auf die Straße brachte, gab ein deutliches Signal.
Gut 4500 Bürgerinnen und Bürger unterschrieben allein in Greiz auf den Listen gegen die Gebietsreform.
Zum Park- und Schlossfest am Wochenende wird dazu wieder am Stand auf dem Puschkinplatz Gelegenheit sein. „Die Reform zerstört gewachsene Strukturen und schwächt das gesamte Vogtland“, betont Annette Heinz (IWA), Mitglied der Initiativgruppe.

Das vorläufige Ergebnis der umfangreichen Unterschriftensammlung in Greiz will die Initiativgruppe mit Unterstützern am Rande der Landtagssitzung vor der Sommerpause der Regierungskoalition übergeben.
Auch wenn die Gerichtsentscheidungen gegenwärtig darauf hindeuten, dass die Gebietsreform in dieser Form gestoppt ist:
Die Landesregierung hat die Notbremse noch nicht gezogen.

Pressemitteilung Initiativgruppe „Meine Kreisstadt Greiz“ @15.06.2017

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